Menu
menu

Großprojekte in Sachsen-Anhalt

Für einen erfolgreichen Wandel sind kluge Köpfe und kluge Ideen gefragt. Kohleausstieg, Digitalisierung, Klimawandel: Der Umbau der Wirtschaft ist eine große Herausforderung, bringt aber auch viele Chancen mit sich. Sachsen-Anhalt nutzt diese Chancen eindrucksvoll und entwickelt sich zu einem strategisch bedeutsamen Wirtschaftsstandort. Mit Blick auf die hohen Investitionssummen sagt Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Wir sind ein Aufsteigerland.“ 

Beispiele dafür gibt es genug: Der Chemiepark Leuna ist eine der größten Baustellen in Deutschland. Über 100 Unternehmen aus zehn Nationen investieren hier 1,3 Milliarden Euro in Forschung und grüne Chemie. Mit der geplanten Intel-Ansiedlung soll Sachsen-Anhalt zu einem Knotenpunkt der digitalen Welt ausgebaut werden. Es ist eines der größten Investitionsvorhaben in Europa überhaupt. Weitere große Ansiedlungsprojekte wie Daimler Truck, Avnet oder UPM zeigen, dass sich Sachsen-Anhalt zu einem modernen und gefragten Standort für Investitionen entwickelt. 

Für Sachsen-Anhalt sprechen ideale Standortbedingungen im Herzen Europas. Eine gut ausgebaute Infrastruktur mit einem modernen Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz sowie der Flughafen Halle-Leipzig machen Sachsen-Anhalt besonders attraktiv. Neben traditionellen Branchen wie der Chemieindustrie, der Lebensmittel- und Ernährungswirtschaft oder dem Maschinenbau hat sich Sachsen-Anhalt in den letzten Jahrzehnten auch zu einem Standort der Automobilzulieferindustrie sowie zukunftsweisenden Technologien wie der regenerativen Energie entwickelt. 

„Wir haben mit der Investitions- und Marketinggesellschaft eine Anlaufstelle, die Investoren professionell betreut, und wir haben in der Staatskanzlei eine Stabsstelle mit einem Staatssekretär an der Spitze geschaffen, die sich um Großinvestitionen und den Strukturwandel kümmert“, betont Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff.

Sachsen-Anhalt bietet ein lebenswertes Umfeld und viele Gestaltungsfreiräume für #moderndenken. Hier haben über Jahrhunderte kluge Köpfe weltverändernde Ideen entwickelt – von der Himmelsscheibe über Martin Luther bis zum Bauhaus. 

Dieser Geist Neues zu wagen und vorzudenken, wirkt bis heute fort. Das zeigen viele positive Beispiele unter www.moderndenken.de 

Zukunftszentrum Halle (Saale)

Bis 2028 soll das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und europäische Transformation auf dem Riebeckplatz in Halle (Saale) entstehen. Die Hansestadt hatte sich im Standortwettbewerb gegen sechs weitere Ostdeutsche Bewerber durchgesetzt.

Intel

Der kalifornische Chiphersteller plant in Magdeburg zwei Halbleiterfabriken. Dieses Milliardenschwere Vorhaben ist eine der größten Investitionen des Unternehmens in Europa. Mehr als 3.000 neue High-Tech- Arbeitsplätze sollen entstehen.

Avnet

Der US-amerikanische Elektronik-Großhandels-Konzern plant eine Investition von über 225 Millionen Euro für den Bau eines Verteilzentrums für Halbleiter und elektronische Bauteile in Bernburg. Perspektivisch sollen dabei bis zu 700 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Daimler Truck AG

Der weltweit größte Nutzfahrzeughersteller hat den Grundstein für sein größtes Logistikzentrum in Halberstadt, das Global Parts Center, gelegt. Von dort aus werden etwa 300.000 verschiedene Artikel in die ganze Welt geliefert. Etwa 600 Arbeitsplätze entstehen.

UPM Biochemicals GmbH

Das finnische Unternehmen UPM Biochemicals GmbH plant im Chemiepark Leuna (Saalekreis) den Bau einer Bioraffinerie, die aus Buchenholz etwa 220.000 Tonnen Biochemikalien pro Jahr produzieren soll. Dabei entstehen etwa 200 Arbeitsplätze. 

Florida Eis

Das Berliner Unternehmen plant den Bau einer energieautarken Speiseeis-Fabrik in Schönebeck. Die Investition umfasst etwa 25 Millionen Euro und schafft bis zu 250 Jobs. 30.000 bis 40.000 Liter Eis sollen pro Tag produziert werden.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

„Eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, die Mittellage im Herzen Europas und zügig arbeitende Verwaltungen zeichnen uns aus. In Sachsen-Anhalt werden Investoren mit offenen Armen empfangen.“