Menu
menu

Florida Eis

Steckbrief

  1. Ort: Schönebeck, Salzlandkreis
  2. Branche: Lebensmittelherstellung
  3. Voraussichtlicher Start: Inbetriebnahme/ Produktionsstart: 2024
  4. Investitionsvolumen: 25 Millionen Euro
  5. Arbeitsplätze: bis zu 250

Florida Eis plant energieautarken Betrieb

Der Berliner Eis-Hersteller der Kultmarke Florida Eis plant unter Leitung von Geschäftsführer Olaf Höhn eine Ansiedlung in  Schönebeck. Ganz im Zeichen von #moderndenken soll dort die erste CO2-freie Speiseeis-Manufaktur Deutschlands entstehen. Bereits 2024 soll die neue Betriebsstätte mit der Eis-Produktion vor Ort starten. Laut Geschäftsleitung entstehen dabei bis zu 250 neue Jobs. Investiert werden sollen etwa 25 Mio. Euro. Jährlich sollen etwa 5.000 Tonnen Eis produziert werden, darunter auch vegane Sorten. 

Nachhaltigkeit wird beim Speiseeis-Hersteller großgeschrieben

Florida Eis spart (im Jahr) über 2.000 Tonnen CO². Dies gelingt durch die Energierückgewinnung aus den zur Speiseeis-Herstellung benötigten Kältemaschinen, gekoppelt mit Solarthermie, einer der ersten Adsorptionskälteanlagen und einer Photovoltaikanlage. Glasschaumschotter im Tiefkühlbereich sorgt für eine Superisolierung. Ziel in Schönebeck ist die Errichtung der weltweit ersten Betriebsstätte zur CO²-freien Speiseeisproduktion. 

Florida Eis setzt auf Innovation:  Zu den Entwicklungen des Unternehmens gehören eine smarte Tiefkühltruhe und eine vollständig kompostierbare Verpackung für Speiseeis. Deshalb wurde der Eis-Hersteller bereits 2013 als Klimaschutz-Musterbetrieb durch die Bundesregierung ausgezeichnet. 

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

„Das Projekt greift genau die Themen auf, die uns derzeit am meisten beschäftigen: den Klimaschutz und die Bewältigung der Energiekrise. Die Investition ist nicht nur ethisch verantwortungsvoll. Auch wirtschaftlich ist sie vielversprechend.“

Mehr Informationen

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff

„Eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur, die Mittellage im Herzen Europas und zügig arbeitende Verwaltungen zeichnen uns aus. In Sachsen-Anhalt werden Investoren mit offenen Armen empfangen.“