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Pressemitteilungen der Landesregierung

Ministerin bei Jugendlichen und Unternehmern in Ballenstedt
Budde: Ausbildung ist wichtigste und beste
Investition in die Zukunft

27.04.2001, Magdeburg – 63

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 63/01

 

Magdeburg, den 27. April 2001

 

 

Ministerin bei Jugendlichen und Unternehmern in Ballenstedt

Budde: Ausbildung ist wichtigste und beste

Investition in die Zukunft

 

Magdeburg/Ballenstedt . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute in Ballenstedt mit Jugendlichen und Unternehmern über die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt gesprochen. Sie appellierte an die Wirtschaft, alles zu tun, um möglichst viele junge Menschen auszubilden: " Wer den Jugendlichen heute keine Chance gibt, sich zu bewähren, darf sich auch nicht über den Fachkräftemangel von morgen beschweren."

 

D ie Jugendlichen seien in ihrer großen Mehrheit auch bereit, sich anzustrengen, Leistung zu erbringen und sich ernsthaft auf die Zukunft vorzubereiten, so die Ministerin. Deshalb sollten diejenigen, die heute einen Ausbildungs- oder Studienplatz brauchen, auch heute eine Chance bekommen. Budde: "Die Ausbildung der Jugend ist die wichtigste und beste Investition in die Zukunft unseres Landes. Sie ist die betriebswirtschaftlich sinnvollste Variante der Nachwuchssicherung."

 

Die Ministerin betonte, dass die Unternehmen in erster Linie selbst Verantwortung für die Ausbildung tragen. Die Landesregierung fördere jedoch Ausbildungsplätze in privaten Unternehmen. Dazu gehören die betriebliche Erstausbildung ¿ schwerpunktmäßig für Mädchen und junge Frauen ¿ die Verbundausbildung, neue projektbezogene Ausbildungsverbünde und Ausbildungsberater. "Es wird aber keine Förderung nach dem Gießkannenprinzip geben", so Budde. "Wir setzen statt dessen auf Qualität. Staatliche Hilfe kann und darf die Aufgaben der Wirtschaft für die Nachwuchssicherung nicht ersetzen."

 

Dass von den meisten Schulabgängerinnen und Schulabgängern eines jeden Jahrgangs eine betriebliche Ausbildung angestrebt wird, sei ein großer Vertrauensbeweis für das duale Ausbildungssystem, sagte die Ministerin. Zwar seien High-Tech-Industrien und Telekommunikation wichtige Ausbildungsfelder. Nachdem jedoch in den Vorjahren der Dienstleistungssektor stetig an Bedeutung für den Arbeitsmarkt gewonnen habe, sei in den vergangenen Monaten der Industriesektor überdurchschnittlich gewachsen. Dazu gehöre unter anderem der Maschinenbau und die Chemieindustrie.

 

 

 

 

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