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Pressemitteilungen der Landesregierung

Bau- und Verkehrsminister zu Besuch in Domersleben
Heyer: Ortsumgehung für Schleibnitz ist finanziell gesichert

27.04.2001, Magdeburg – 65

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 65/01

 

Magdeburg, den 25. April 2001

 

 

Bau- und Verkehrsminister zu Besuch in Domersleben

Heyer: Ortsumgehung für Schleibnitz ist finanziell gesichert

 

Bau- und Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) hat die Notwendigkeit von Ortsumgehungen für Wanzleben und für den Stadtteil Schleibnitz betont. "Die Landesstraße 50 ist so stark befahren, dass wir nicht nur ihre Aufstufung zur Bundesstraße anstreben, sondern auch ihren Ausbau und die Entlastung der Ortsdurchfahrten", sagte Heyer bei einem Bürgerforum am heutigen Mittwoch Abend im benachbarten Domersleben. Deshalb habe die Landesregierung für den neuen Bundesverkehrswegeplan, der voraussichtlich 2003 vorgelegt wird, Ortsumgehungen für Wanzleben und Schleibnitz angemeldet.

 

Unabhängig von der geplanten Aufstufung sei die Finanzierung für den Ausbau der L 50 von der A 14 bis Wanzleben einschließlich Ortsumgehung Schleibnitz gesichert. "Wir haben dieses Vorhaben vorsorglich in das EFRE-Landesstraßenbauprogramm aufgenommen", erläuterte Heyer. "Mit Hilfe des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung können wir im Bördekreis bis 2006 Bauvorhaben mit einem Volumen von etwa 21 Millionen DM zusätzlich verwirklichen, die zur Hälfte von der Europäischen Union getragen werden." Für die Ortsumgehung Schleibnitz sind acht Millionen DM veranschlagt, für den weiteren Ausbau der L 50 etwa 1,4 Millionen.

 

Für die etwa 7,4 Millionen DM teure Ortsumgehung Wanzleben hängt die Finanzierung von einer Entscheidung des Bundes zur übernahme der Straße ab. Das Bundesverkehrsministerium hat jedoch zu der Einstufungskonzeption, die im November 2000 im Landeskabinett beraten wurde, noch nicht Stellung genommen.

 

Heyer hob in der Bürgerversammlung den erfolgreichen Einsatz der Kreisverwaltung in Oschersleben für die Entwicklung der Städte und Dörfer im Bördekreis hervor. "Bund und Land werden diese Entwicklung weiter unterstützen", sagte Heyer. Allein in Domersleben seien seit 1991 fast 3,8 Millionen DM Wohnungsbaufördermittel eingesetzt worden. Wanzleben habe mit nahezu 7,4 Millionen DM Städtebauförderung sein Stadtbild attraktiver gestalten können, wovon auch die anderen Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft "Sarretal" Wanzleben profitiert hätten.

 

 

Martin Krems

 

 

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