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Pressemitteilungen der Landesregierung

Mitteldeutscher Verkehrsverbund: Sachsen-Anhalt wird 30 Millionen DM zuschießen
Fröhlich: Verbund für Halle und Leipzig soll Vorbild für Sachsen-Anhalt sein

27.04.2001, Magdeburg – 59

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 59/01

 

Magdeburg, den 18. April 2001

 

 

Mitteldeutscher Verkehrsverbund: Sachsen-Anhalt wird 30 Millionen DM zuschießen

Fröhlich: Verbund für Halle und Leipzig soll Vorbild für Sachsen-Anhalt sein

 

Sachsen-Anhalt wird in den nächsten fünf Jahren bis zu 30 Millionen DM Tarifzuschüsse an den Mitteldeutschen Verkehrsverbund zahlen. Das erklärte die Staatssekretärin im Magdeburger Bau- und Verkehrsministerium, Ines Fröhlich (SPD), heute in Leipzig anlässlich der Unterzeichnung des Finanzierungsvertrages für den Verbund. "Die Landesregierungen von Sachsen und Sachsen-Anhalt haben die regionalen Aktivitäten für den Aufbau eines grenzüberschreitenden Nahverkehrsverbundes von Anfang an nicht nur mit Rat und Tat, sondern auch mit finanzieller Hilfe unterstützt", so Fröhlich. "Mit Tarifzuschüssen an den Verbund und Investitionshilfen an die beteiligten Unternehmen werden wir auch weiterhin unseren Beitrag leisten, damit Busse und Bahnen im Großraum Halle-Leipzig eine attraktive Alternative zum Auto bilden."

 

Fröhlich zeigte sich zuversichtlich, dass der Verbund eine Erfolgsgeschichte werde. "Wenn am 1. August der Verbundtarif in Kraft tritt, werden die Nahverkehrskunden die Vorteile von einheitlichen Fahrscheinen für alle Verkehrsmittel schnell schätzen lernen", sagte die Staatssekretärin. "In allen Verbünden haben diese Vorteile zu einer Zunahme der Fahrgastzahlen geführt. Ich bin sicher, dass die Erfahrungen der Verkehrsunternehmen in Halle, im Saalkreis und im Landkreis Merseburg-Querfurt als positives Beispiel für ganz Sachsen-Anhalt wirken werden."

 

Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund sei zwar nicht in den Einzelheiten seiner unternehmensrechtlichen Konstruktion, wohl aber durch seine Vorreiterrolle ein Vorbild zum Aufbau landesweiter Verbundstrukturen. Die Staatssekretärin hob hervor, dass Tarifkooperationen auch in anderen Regionen des Landes immer mehr an Bedeutung gewännen. "Das landesweite Schülerferienticket, der Magdeburg-und-Umland-Tarif und die HarzCard sind Schritte nach vorn. Auch im Raum Anhalt verstärkt sich die Zusammenarbeit. Auf solchen guten Erfahrungen kann auch eine künftige Verbundstruktur aufbauen", sagte Fröhlich.

 

Martin Krems

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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Turmschanzenstraße 30

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

Mail: presse@mwv.lsa-net.de

 

 

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