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Pressemitteilungen der Landesregierung

Ministerpräsident Höppner würdigt älteste Akademie Deutsch-lands und erinnert an gemeinsame Verantwortung für Natur und Umwelt

06.04.2001, Magdeburg – 198

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 198/01

 

Magdeburg, den 6. April 2001

 

Ministerpräsident Höppner würdigt älteste Akademie Deutsch-lands und erinnert an gemeinsame Verantwortung für Natur und Umwelt

Anlässlich der Eröffnung der Jahresversammlung der Leopoldina in Halle hat heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner die besonderen Leistungen der traditionsreichen Akademie gewürdigt und ihre gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung für Sachsen-Anhalt unterstrichen.

Mit derzeit ca. 1000 Mitgliedern in 27 Ländern ist die Leopoldina die mitgliedstärkste und älteste Akademie in Deutschland. Im kommenden Jahr begeht sie ihr 350-jähriges Bestehen. Höppner betonte, dass dieses Ereignis und das zeitgleiche 500-jährige Jubiläum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg die Saale-Stadt zur Wissenschaftsstadt des Jahres 2002 machen werde: "Halle wird dann seinen Ruf als lebendiges Zentrum von Wissenschaft und Forschung mit allerbesten Rahmenbedingungen vor über 25 000 erwarteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterstreichen." Halle werde dann Gastgeber hochkarätiger Veranstaltungen sein, wie z.B. die Jahrestagungen der Max-Planck-Gesellschaft und der Deutschen Mathematiker Vereinigung sowie der Sommersenatssitzung der Hochschulrektoren-Konferenz, sagte Höppner weiter.

Das Thema der Jahresversammlung "Wasser ¿ essentielle Ressource und Lebensraum" veranlasste den Ministerpräsidenten, an die gemeinsame Verantwortung für Natur und Umwelt zu erinnern. Gerade in Sachsen-Anhalt seien bis Ende der 80er Jahre die Gewässer stark verunreinigt gewesen, da u.a. das Industrieabwasser direkt in die Flüsse geleitet werden konnte.

"Diesen Zustand zu verbessern, war die Aufgabe der letzten zehn Jahre, die viel Kraft und Mühe kostete", hob Höppner hervor. Heute sei jedoch ein positives Fazit zu ziehen: "Die gemeinsamen Anstrengungen von Bund, Ländern, Gemeinden, Naturschutzverbänden und engagierten Einzelpersonen, aber auch der produzierenden Industrie haben sich bewährt. Die Wasserqualität der Elbe und ihrer Nebenflüsse hat sich deutlich verbessert".

 

Impressum:

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

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39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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