Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 37/00

Magdeburg, den 1. März 2000

CeBIT 2000 in Hannover war für Aussteller aus Sachsen-Anhalt voller Erfolg

Wirtschaftsminister Gabriel: Sachsen-Anhalts Firmen nutzen Chancen des Internets

Magdeburg/Hannover "Sachsen-Anhalt ist eine attraktive Adresse für Internet-Dienstleister. Die Entwicklungen der hiesigen Unternehmen konnten überzeugen." Das sagte Wirtschaftsminister Matthias Gabriel (SPD) heute bei seinem Besuch auf der CeBIT in Hannover.

"Die Aussteller bieten intelligente Lösungen für Hard- und Software. Die Produkte können sich sehen lassen und sind absolut weltmarktfähig. Vor allem als Zulieferer oder Kooperationspartner haben sich sachsen-anhaltische Unternehmen einen Namen gemacht.", so der Minister.

"Mit dem Aufbau der Informationsgesellschaft entstehen bundesweit in den nächsten drei Jahren rund 300.000 Arbeitsplätze. Diese Chance müssen und werden wir für Sachsen-Anhalt nutzen. Das Potential haben die hiesigen Unternehmen.", betonte Gabriel.

Im Gespräch mit dem Minister zeigten sich die Aussteller sehr zufrieden mit der Resonanz auf ihre Produkte bei der diesjährigen CeBIT. Die vor einem Monat gegründete Online AG sagte, dass das Interesse des Messepublikums hervorragend war und alle Erwartungen übertraf. Online stellte eine viel beachtete Box vor, die Telekommunikation via Stromleitung ermöglicht. Auch für die Magdeburger Softwareschmiede Mdlink war die CeBIT ein voller Erfolg. Die Firma rechnet nach eigenen Angaben mit einer Reihe von Abschlüssen in den nächsten Wochen. Im Laufe des Jahres will das Unternehmen noch mindestens zehn zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen.

Im Rahmen der Landesinitiative InfoRegio wurde erstmals das Projekt "Zukunftsregion Wernigerode" öffentlich vorgestellt. Für das Vorhaben, das den Bürgern den Umgang mit Verwaltungen erleichtern soll, interessierten sich verschiedener Kommunalverwaltungen und Landesvertreter.

Zufrieden mit ihrer CeBIT-Präsentation waren auch Sachsen-Anhalts Hoch- und Fachschulen. Sie konnten Aufträge aquirieren, Kooperationen vereinbaren und Studenten werben.

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