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Staatssekretär Schimanke: "Tour der Hoffnung" faszinierend
18.08.2000, Magdeburg – 89
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 089/00
Magdeburg, den 18. August 2000
Staatssekretär Schimanke: "Tour der Hoffnung" faszinierend
Pretzsch. Sozialstaatssekretär Prof. Dr. Dieter Schimanke hat die "Tour der Hoffnung" für krebskranke Kinder als "faszinierendes Beispiel" für die aktivierende Wirkung von Sport gewürdigt. "Ein weiteres Mal dient der Sport der öffentlichen Sensibilisierung für ein Leiden, das jeden und jede von uns treffen kann und somit auch jeden und jede etwas angeht", sagte der Staatssekretär am Freitag zur Begrüßung der rund 150 Teilnehmenden an der "Tour der Hoffnung" auf der Zwischenstation in Pretzsch. "Die Tour der Hoffnung ist mehr als ein Sportereignis, sie bewegt und gibt Hoffnung für die Zukunft der kranken Kinder".
Die "Tour der Hoffnung" sammelt Spenden für krebskranke Kinder. Die Aktion wurde vor 17 Jahren von Prof. Dr. med. Fritz Lampert in Gießen ins Leben gerufen. Seit dieser Zeit wurden nach Angaben der Organisatoren mehr als 19 Millionen Mark für Kinderkliniken im In- und Ausland gesammelt. Die Spenden kommen bis auf den letzten Pfennig den kranken Kindern zugute, während für die Veranstaltungskosten Sponsoren aufkommen.
Zuletzt führte die Tour 1997 durch Sachsen-Anhalt. Zu den prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Tour gehören in diesem Jahr Sportler wie Rudi Altig, "Täve" Schur und Marina Kielmann. Die Radtour startete am Donnerstag in Berlin und soll am Sonntag auf der Weltausstellung in Hannover enden.
Staatssekretär Schimanke, der die Tour-Fahrer in Vertretung von Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner (SPD) begrüßte, begleitete den Tross ein Stück auf dem Fahrrad.
In Sachsen-Anhalt erkranken im Jahresdurchschnitt rund 50 Kinder unter 15 Jahren neu an Krebs. Sie werden im Land in zwei kinderonkologischen Stationen der Uni-Kliniken Magdeburg und Halle-Wittenberg betreut. Landesweit haben sich fünf Selbsthilfegruppen organisiert, in denen vor allem Angehörige von krebserkrankten Kindern mitarbeiten.
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