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Pressemitteilungen der Landesregierung

Baustart für weiteren Radwegabschnitt auf ehemaliger Bahntrasse im Landkreis Börde

05.03.2024, Magdeburg – 18/2024

  • Ministerium für Infrastruktur und Digitales

Heute haben in Hakenstedt die Arbeiten für den Bau eines weiteren Abschnitts für den so genannten Ferkeltaxenradweg auf der ehemaligen Bahntrasse Eilsleben-Haldensleben begonnen. „Dieser Radweg steht beispielhaft dafür, wie durch großes Engagement vor Ort sowie die Bündelung finanzieller und personeller Kapazitäten von Kommunen, Land und Bund tolle Projekte entstehen können“, sagte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, beim feierlichen ersten Spatenstich für die mehr als zwei Kilometer lange Strecke. „Nicht zuletzt deshalb unterstützen wir das Vorhaben mit insgesamt rund 820.000 Euro“, hob die Ministerin hervor.

„Mobilität bedeutet Freiheit. Zur Freiheit gehört auch eine echte Auswahl des Verkehrsmittels. Wir wollen, dass die Menschen in unserem Sachsen-Anhalt alle Formen der Mobilität frei wählen können. Dafür braucht es gut ausgebaute Infrastrukturen: Sichere Straßen, mitsamt den Brücken, Angebote des öffentlichen Nahverkehrs und natürlich auch Radwege. Daran arbeiten wir. Jeden Tag. Der neue Radweg hier in der Börde ist ein gelebtes Beispiel dafür“, erklärte Hüskens.

 

Nach Auskunft der Ministerin schließt der heute begonnene 2. Bauabschnitt direkt an die bereits fertige Strecke Eilsleben-Hakenstedt an und reicht bis Uhrselben. Später soll der dann insgesamt 28 Kilometer lange Radweg über Erxleben und Nordgermersleben bis nach Rottmersleben weitergeführt werden. Dazu werden bereits die Planungen vorbereitet.

 

Damit verbinde die Strecke künftig nicht nur viele kleinere Ortschaften, sagte Lydia Hüskens. Vielmehr entstehe auch eine Querverbindung zu touristischen Wegen, wie dem Allerradweg, den Städtepartnerschaftsradweg Braunschweig-Magdeburg sowie dem Aller-Elbe-Radweg in Hundisburg. „Das Vorhaben ist Modell für die erfolgreiche Umsetzung unseres Landesradverkehrskonzeptes“, betonte die Ministerin abschließend.

 

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