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Pressemitteilungen der Landesregierung

Deichreparatur in Jeßnitz bereits heute begonnen
Wernicke: "Wir gönnen uns keine Verschnaufpause"

16.09.2002, Magdeburg – 196

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 196/02

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 196/02

 

Magdeburg, den 14. September 2002

 

 

Deichreparatur in Jeßnitz bereits heute begonnen

Wernicke: "Wir gönnen uns keine Verschnaufpause"

 

 

Die Bauarbeiten an den Deichen haben bereits heute in Jeßnitz begonnen. Morgen folgt Dessau Waldersee. Die Auftragsvergaben für die Reparaturarbeiten an den Deichen sind flächendeckend erfolgt. In den nächsten Tagen beginnen die Bauarbeiten an weiteren schadhaften Deichstellen entlang der Elbe und Mulde.

 

Mit schwerer Technik haben die beauftragten Firmen heute Nachmittag in Jeßnitz begonnen. Allein für die Einrichtung der Baustraßen in Jeßnitz werden 2.000 Tonnen Baustoff benötigt, um eine Fläche von 2000 m² zu befestigen. 3.000 Tonnen Dammbaumasse sind für die Schließung des Deichs notwendig. Der eigentliche Deich wird wie ein Sandwich aufgebaut: Unten eine Kiesschicht, darüber eine Lehmschicht darauf wieder Kies und grobes Material. Auf der Wasserseite wird Dichtungsmaterial aus Lehm und Ton aufgetragen. Darüber wird Mutterboden gekippt und befestigt. Bis zur Linie des mittleren Hochwassers wird zur weiteren Befestigung Rollrasen aufgelegt.

 

Umweltministerin Petra Wernicke: "Es gibt keine Verschnaufpause. Rund um die Uhr laufen die Arbeiten an den Deichen, in den Planungsbüros und beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz."

 

Bei den Reparaturarbeiten stehen die Baufirmen vor unterschiedlich schwierigen Aufgaben.

In den zum Teil noch vernässten Gebieten sind vor dem eigentlichen Baubeginn noch Vorbereitungsarbeiten für die eigentlichen Reparaturen notwendig. Provisorisch eingebrachtes Material (Sandsäcke) bis hin zu Ascheschichten unserer Vorfahren müssen entfernt werden und Zufahrtsstraßen sind zu bauen.

 

 

 

 

 

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