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Pressemitteilungen der Landesregierung

Hochwasserschäden im Landkreis Wittenberg
Staatssekretär Haseloff überreicht
Zuwendungsbescheide an betroffene Unternehmen

09.09.2002, Magdeburg – 167

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 167/02

 

Magdeburg, den 6. September 2002

 

 

Hochwasserschäden im Landkreis Wittenberg

Staatssekretär Haseloff überreicht

Zuwendungsbescheide an betroffene Unternehmen

 

Magdeburg/Wittenberg . Staatssekretär Dr. Reiner Haseloff hat heute im Landkreis Wittenberg drei vom Hochwasser betroffenen Unternehmen, der Bauschlosserei Andreas Schneider in Prettin, der Spedition Auch GmbH Groß Nauendorf und dem KfZ-Handel Mors in Seegrehna, die Zuwendungsbescheide des Landes überreicht. "Mittelständische Unternehmen, Handwerker und Freiberufler sind durch die Schäden des Hochwassers besonders hart getroffen und brauchen deshalb schnell Hilfe und eine gute Beratung", so Haseloff.

 

Die Direktorin des Arbeitsamtes Wittenberg, Birgit Becker, informierte über das Ausmaß der Schäden in ihrem Amtsbezirk. Das Hochwasser hat etwa ein Drittel der Region überflutet und katastrophale Schäden in den betroffenen Kommunen und den ansässigen Unternehmen hinterlassen. Mehr als 500 Unternehmen haben für insgesamt 4.600 Beschäftige Bedarf an Kurzarbeit angemeldet. Die Landesregierung hat für die vom Hochwasser betroffenen Unternehmen die Möglichkeit der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld ausgedehnt, damit niemand entlassen werden muss.

 

Zudem hat das Land zusätzliche 2,6 Millionen Euro für den Einsatz von Arbeitslosen bereitgestellt, die an der Beseitigung von Infrastrukturschäden mitwirken. Im Arbeitsamtbezirk Wittenberg wurden entsprechend zwei Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) mit insgesamt 400 Beschäftigten genehmigt. "Die Unterstützung der hochwassergefährdeten Unternehmen ist nicht nur Anliegen des Arbeitsamtes. Viele kleine und mittlere Betriebe sind zum Fortbestehen ihrer Existenz auf schnelle finanzielle Unterstützung von Bund und Land angewiesen", so Becker.

 

Haseloff: "Sachsen-Anhalt hat die von Bund und Ländern beschlossene Soforthilfe für hochwassergeschädigte Unternehmen als erstes Bundesland umgesetzt. Die Förderanträge werden umgehend bearbeitet, damit wir das Geld schnell an die Betroffenen überweisen und die Arbeitsplätze retten können." Danach können kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler eine Soforthilfe in Höhe der Hälfte des Schadens, maximal 15.000 Euro, erhalten.

 

 

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