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Pressemitteilungen der Landesregierung

Gespräch bei Dr. Rehberger
In der Metall- und Elektroindustrie
geht es aufwärts

04.09.2002, Magdeburg – 163

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 163/02

 

Magdeburg, den 4. September 2002

 

 

Gespräch bei Dr. Rehberger

In der Metall- und Elektroindustrie

geht es aufwärts

 

Magdeburg. Mit Sachsen-Anhalts Metall- und Elektroindustrie geht es seit drei Jahren aufwärts. Die Zahl der Beschäftigten ist seit 1999 um 2000 auf 41.935 gestiegen. Der Umsatz wuchs um knapp eine Milliarde auf rund 5 Milliarden Euro. Die positive Entwicklung setzt sich in diesem Jahr, wenn auch gebremst, fort. Das versicherten der Präsident des Landesverbandes der Metall-und Elek-

troindustrie, Jens-Peter Kreft, und der IG-Metall-Vorsitzende von Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Hartmut Meine, in einem Gespräch mit Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger.

 

Um die wirtschaftliche Situation der Unternehmen zu stabilisieren, wurde auch tarifrechtlich viel getan, betonten die Repräsentanten beider Institutionen. Für die Mehrzahl der Betriebe gelten mit der IG Metall erarbeitete und in Betriebsvereinbarungen fixierte "Haustarife" oder Härtefallregelungen, die ein vorübergehendes "Ausbrechen" aus Tarifverträgen gestatten.

 

Trotz der insgesamt positiven Tendenz gibt es unverändert beträchtliche Defizite in Sachsen-Anhalts Metall- und Elektroindustrie. In der Branche gibt es auf 10.000 Einwohner nur ca. 310 IHK-zugehörige Unternehmen. Im ostdeutschen Durchschnitt sind es 365 Unternehmen; in den alten Bundesländern sogar 465. Auf 1000 Erwerbspersonen kommen in Ostdeutschland nur 75 industrielle Arbeitsplätze, im Westen 175.

 

Vor allem im Export sehen die Gesprächspartner Ansatzpunkte für die weitere Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Während die Branche bundesweit die Hälfte ihrer Erzeugnisse exportiert, sind es bei Sachsen-Anhalts Firmen nur 20 Prozent. Minister Rehberger verwies in diesem Zusammenhang auf die Chancen, die sich aus der EU-Osterweiterung ergeben. "Wir treffen uns hier in unseren Bemühungen, Sachsen-Anhalt auch auf außenwirtschaftlichem Weg weiter voranzubringen", sagte er.

 

 

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