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Pressemitteilungen der Landesregierung

Verkehrsminister diskutiert mit Bürgerinitiative
Heyer: Verkehrslösung für Wedringen im Zusammenhang mit A 14 Nord durchsetzen

03.04.2002, Magdeburg – 74

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 74/02

 

Magdeburg, den 2. April 2002

 

 

Verkehrsminister diskutiert mit Bürgerinitiative

Heyer: Verkehrslösung für Wedringen im Zusammenhang mit A 14 Nord durchsetzen

 

Die Landesregierung strebt eine Lösung für den vom Durchgangsverkehr stark belasteten Haldensleber Stadtteil Wedringen im Zusammenhang mit der Nordverlängerung der A 14 an. Das unterstrich Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) heute bei einer Bürgerversammlung vor Ort. Heyer war auf Einladung der Landtagsabgeordneten Rita Mittendorf (SPD) nach Wedringen gekommen, um mit der Bürgerinitiative für eine Ortsumgehung zu diskutieren.

 

"Seit der Zusage von Bundeskanzler Gerhard Schröder am 10. März in Magdeburg wissen wir, dass die A 14 Nord gebaut wird. Das ist auch für Wedringen eine gute Nachricht", sagte Heyer. "Ein großer Teil des heutigen Verkehrs auf der B 71 wird sich auf die Autobahn verlagern. Klar ist aber auch, dass Haldensleben dann eine neue, leistungsfähige Anbindung an die Autobahn braucht - unabhängig vom genauen Trassenverlauf." Die Landesregierung habe deshalb den Neubau der B 71 von der künftigen A-14-Verlängerung bis nach Haldensleben einschließlich einer Südumfahrung von Wedringen für den neuen Bundesverkehrswegeplan angemeldet, der im kommenden Jahr verabschiedet werden soll. Dieser Autobahnzubringer solle komplett nördlich des Mittellandkanals verlaufen, erläuterte Heyer.

 

Der geltende Bundesverkehrswegeplan von 1992 sieht weder einen Ausbau der B 71 noch eine Ortsumgehung für Wedringen vor. Daran orientiert sich auch der Brückenquerschnitt für den Neubau der Kanalbrücke bei Vahldorf.

 

Die Ortsdurchfahrt Wedringen wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut und mit einer Ampelkreuzung ausgestattet. Jüngste Verkehrszählungen weisen Belastungen von 13.700 bis zu 16.500 Fahrzeugen innerhalb von 14 Stunden auf.

 

 

Martin Krems

 

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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