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Pressemitteilungen der Landesregierung

Ministerin besucht Fliesenwerk Zahna
Budde: Traditionsreiches Knowhow aus Sachsen-Anhalt für Kunden in aller Welt

03.04.2002, Magdeburg – 82

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 082/02

 

Magdeburg, den 2. April 2002

 

 

Ministerin besucht Fliesenwerk Zahna

Budde: Traditionsreiches Knowhow aus Sachsen-Anhalt für Kunden in aller Welt

 

Magdeburg/Zahna. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute das Fliesenwerk Zahna (Kreis Wittenberg) besichtigt. Dabei beendete sie symbolisch die Phase der technischen Inbetriebnahme eines neuen so genannten Rollenofens. Die vom Land geförderte Anlage, die in den nächsten Tagen in den Probebetrieb geht, solle dem Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile für die nächsten Jahre bringen, erklärte Budde: "Damit können auch wir als Landesregierung dazu beitragen, die Konkurrenzfähigkeit dieses traditionsreichen Betriebes zu sichern", zeigte sich Budde hocherfreut. "Dass Knowhow aus Zahna ohnehin bereits weltweit Anerkennung findet, beweisen nicht nur steigende Umsätze, sondern auch die Abnehmer auf allen Kontinenten", so die Ministerin. "Ich bin überzeugt, dass die Firma nun weitere Kunden zugewinnen wird, da diese neue Anlage natürlich auch für eine größere Erzeugnis-Vielfalt steht." Insgesamt habe die Branche Glasgewerbe, Keramik sowie die Verarbeitung von Steinen und Erden in den vergangenen zehn Jahren bei den Umsätzen um mehr als 230 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro zugelegt.

 

Das 1891 gegründete Werk in Zahna fertigt mit 60 Beschäftigten hochbelastbare Spezialfliesen, die beispielsweise in der Industrie oder auch in Laboren, Werften, Molkereien, Brauereien oder in Supermärkten zum Einsatz kommen. Dabei werden über 60% der Produktion im Ausland verlegt, unter anderem in Australien, den USA, Peru, Kuwait und im Kongo. Zusätzlich werden auch originalgetreue Fliesen nach historischen Vorbildern für den Denkmalschutz produziert, unter anderem für das berühmte Leipziger Neue Rathaus sowie die Semper Talis-Kaserne in Potsdam. "Wir peilen in diesem Jahr bei den Umsätzen erstmals mehr als 10 Millionen Euro an", erklärte Geschäftsführer Joachim Buberl. "Mit unserer neuen Anlage haben wir dazu endlich auch die Kapazitäten." Der Rollenofen ermögliche neue Fertigungs-Techniken, da die Fliesen nicht mehr darin gestapelt werden müssten: "Hier haben wir jetzt ganz neue Möglichkeiten, etwa bei der Oberflächenveredlung. Damit können wir unsere weltweit ausgebaute Marktnische sichern und mit innovativen Produkten noch erweitern."

 

 

 

 

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