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Pressemitteilungen der Landesregierung

Bundesverdienstkreuz für Friedemann Goßlau aus Quedlinburg/ Ministerpräsident Höppner: Mitautor der Erfolgsgeschichte um die Rückführung des Quedlinburger Domschatzes

02.04.2002, Magdeburg – 261

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 261/02

 

Magdeburg, den 2. April 2002

 

Bundesverdienstkreuz für Friedemann Goßlau aus Quedlinburg/ Ministerpräsident Höppner: Mitautor der Erfolgsgeschichte um die Rückführung des Quedlinburger Domschatzes

Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner hat heute dem ehemaligen Pfarrer der Quedlinburger Domgemeinde, Richard Friedemann Goßlau, das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Bundespräsident Johannes Rau hatte den Orden am 22. November 2001 an den 72-jährigen Theologen verliehen.

In seiner Laudatio im Quedlinburger Schlossmuseum hob der Regierungschef vor allem die großen Verdienste Goßlaus hervor, die er sich bei der Rückführung des Quedlinburger Domschatzes erworben habe. Höppner: "Sie haben sich mit Umsicht, Geduld, Hartnäckigkeit, hoher Zivilcourage und persönlicher Risikobereitschaft in den Verhandlungen um die Rückkehr der Kunstgegenstände engagiert. Sie sind einer der Autoren, die die Erfolgsgeschichte ¿Rückkehr des Quedlinburger Domschatzes` mitgeschrieben haben. Dafür spreche ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank aus." In seinen Dank schloss der Ministerpräsident die Beharrlichkeit des Quedlinburger Pfarrers ein, mit der er sich dafür eingesetzt hatte, dass der Domschatz an seinem ursprünglichen Ort in der Stiftskirche St. Servatius untergebracht wurde.

"Nachdem die Verhandlungen abgeschlossen waren, haben Sie nicht innegehalten, weiter für den Domschatz zu werben", fuhr Höppner fort. "Sie haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Weltkulturerbestadt Quedlinburg über eine so große Anziehungskraft verfügt." Rund 130.000 Gäste aus allen Teilen der Welt besuchten alljährlich die Stiftskirche und den Domschatz, der anerkanntermaßen ein Besuchermagnet der Stadt sei.

 

 

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Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

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Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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