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Pressemitteilungen der Landesregierung

Handwerkstag Sachsen-Anhalt weist Kritik
an Wirtschaftsministerin zurück
Budde: Ich setze weiter auf gute
Zusammenarbeit ? Sachlichkeit ist gefragt

02.04.2002, Magdeburg – 76

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 076/02

 

Magdeburg, den 27. März 2002

 

 

Handwerkstag Sachsen-Anhalt weist Kritik

an Wirtschaftsministerin zurück

Budde: Ich setze weiter auf gute

Zusammenarbeit ¿ Sachlichkeit ist gefragt

 

Magdeburg. Der Handwerkstag von Sachsen-Anhalt hat heute die äußerungen des Präsidenten des Gesamtverbands Handwerk, Hans-Jörg Schuster, zu einem Wechsel im Wirtschaftsministerium scharf kritisiert. Der amtierende Präsident des Handwerkstages und der Handwerkskammer Magdeburg, Klaus Medoch, erklärte: "Diese äußerung ist weder mit der Kammer Magdeburg noch mit dem Handwerkstag abgestimmt und repräsentiert in keiner Weise unsere Meinung." Ganz im Gegenteil sei die Wirtschaftsministerin Katrin Budde und auch das Wirtschaftsministerium immer konstruktiver und offener Partner für das Handwerk, gerade in der jetzt schwierigen wirtschaftlichen Lage des Handwerks gewesen, so Medoch.

 

"Gemeinsame erfolgreiche Initiativen und Strategien zu Themen wie der Bekämpfung der Schwarzarbeit und die Bundesratsinitiative zum Thema Zahlungsmoral wären ohne das Engagement der Wirtschaftsministerin nicht denkbar", betonte der Präsident des Handwerkstages Sachsen-Anhalt.

 

Wirtschaftsministerin Katrin Budde sagte zu den äußerungen von Hans-Jörg Schuster, Präsident des Gesamtverbandes Handwerk Sachsen-Anhalt e.V.: "Ich kann Herrn Schuster nur dazu auffordern zurückzukehren zu einer Sachlichkeit in der Gesprächskultur. Ich setze weiter auf eine gute Zusammenarbeit mit den Kammern und Verbänden." Schuster, der in der ersten Wahlperiode für die F.D.P. im Landtag saß, solle sein Amt nicht zu Wahlkampfzwecken missbrauchen. Schließlich beschädige er damit auch die gemeinsamen Erfolge von Kammern, Verbänden und der Landesregierung. Budde erinnerte daran, dass beispielsweise ein Mittelstandsgesetz, dass auch erstmals eine Mittelstandsklausel enthält, erst von der jetzigen Regierung verabschiedet wurde. Die Klausel stellt sicher, dass alle Gesetze und Verordnungen auf ihre Auswirkungen auf den Mittelstand hin geprüft werden müssen.

 

 

 

 

 

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