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Pressemitteilungen der Landesregierung

Landesbank: EU-Osterweiterung bietet Chancen
Budde übergibt NORD/LB-Exportpreis an
drei sachsen-anhaltische Unternehmen

09.11.2001, Magdeburg – 205

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 205/01

 

Magdeburg, den 9. November 2001

 

 

Landesbank: EU-Osterweiterung bietet Chancen

Budde übergibt NORD/LB-Exportpreis an

drei sachsen-anhaltische Unternehmen

 

Magdeburg . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute den von der Norddeutschen Landesbank ausgelobten NORD/LB-Exportpreis für Sachsen-Anhalt an drei exportorientierte mittelständische Unternehmen übergeben. Der Preis, der im Rahmen des von der Norddeutschen Landesbank und dem Wirtschaftsministerium gemeinsam veranstalteten Außenwirtschaftstages überreicht wurde, dient der Förderung und Würdigung hervorragender Leistungen kleiner und mittelständischer Unternehmen bei der Erschließung internationaler Märkte.

 

Der mit 10.000 DM dotierte erste Preis ging an die Elektromotoren und Gerätebau Barleben GmbH, der mit jeweils 5.000 DM dotierte zweite Preis an die MABA Spezialmaschinen GmbH in Wolfen und die Hartmann Fahrzeug- und Maschinenbau GmbH in Queis.

 

An dem Außenwirtschaftstag, der sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig mit den Osteuropa-Handel und der EU-Osterweiterung beschäftigte, nahm auch der estnische Wirtschaftsminister Henrik Hololei teil. Katrin Budde würdigte die guten wirtschaftlichen Beziehungen Sachsen-Anhalts zu Estland. "Seit einem Jahr verfügt Sachsen-Anhalt über ein gut funktionierendes Kontaktbüro in Tallinn. Und ich darf Ihnen versichern, dass wir unser Engagement fortsetzen werden", sagte die Ministerin.

 

Das starke Interesse der sachsen-anhaltischen Wirtschaft am osteuropäischen Markt biete günstige Voraussetzungen dafür, dass sich der Osteuropa-Handel wieder deutlich belebt, sagte Katrin Budde weiter. "Das Land wird sich bemühen, diese Unternehmen gezielt in ihrer weiteren außenwirtschaftlichen Entwicklung zu stützen und sie aktiv in die Zusammenarbeit mit solchen Unternehmen einzubeziehen, die auf Auslandsmärkten noch Fuß fassen wollen." Positive Ansätze dazu seien bereits im Dialog der Landesregierung mit den Unternehmen der chemischen Industrie entwickelt werden.

 

Die NORD/LB erwartet durch die EU-Osterweiterung eine Intensivierung der wirtschaftlichen Verbindungen in diese Länder. Bereits im Jahr 2000 gingen rund 19 Prozent des Exports aus Sachsen-Anhalt in die möglichen Beitrittsländer. Bei den Einfuhren nach Sachsen-Anhalt lag der Anteil aus diesen Staaten bei 11 Prozent. Bei einer fortschreitenden Entwicklung dieser Länder geht die NORD/LB von einem erhöhten Bedarf an Investitionsgütern aus. "Sachsen-Anhalt könnte sich hier als Handelspartner für derartige hochwertige Güter entwickeln und somit von der EU-Osterweiterung profitieren", sagte das NORD/LB-Vorstandsmitglied Dr. Gerhard Holterhus.

 

 

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