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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Polizei erwartet anlässlich der Sternfahrt nach Berlin Hunderte von Lastkraftwagen auf den Autobahnen

27.09.2000, Magdeburg – 121

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

 

- Ministerium des Innern - - Pressemitteilung Nr.: 121/00

 

 

 

 

 

- Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 121/00

 

Magdeburg, den 25. September 2000

 

Polizei erwartet anlässlich der Sternfahrt nach Berlin Hunderte von Lastkraftwagen auf den Autobahnen

 

Die Pressestelle des Innenministeriums weist darauf hin, dass am morgigen Dienstag auf den Autobahnen Sachsen-Anhalts mit massiven Verkehrsbehinderungen gerechnet werden muss. Der Bundesverband Güter-Kraftverkehr, Logistik und Entsorgung hat zu einer sogenannten Sternfahrt nach Berlin aufgerufen. Grund ist der Protest gegen die hohen Spritpreise. Alle Verbände des Verkehrsgewerbes Sachsen-Anhalts und Niedersachsens haben sich offiziell der Protestaktionen angeschlossen.

Die Polizei rechnet anlässlich der Sternfahrt vor allem in den Morgenstunden und am Nachmittag bis in die frühen Abendstunden mit erheblichen Behinderungen, vornehmlich auf den Autobahnen BAB 2 und BAB 9; aber auch deren Bedarfsumleitungsstrecken dürften überlastet sein.

Folgende Straßen werden besonders betroffen sein:

 

Autobahn A 2:

 

 

Zwischen 4.30 Uhr und 5.00 Uhr starten 500 Lkw von Marienborn in Richtung Magdeburg.

Um 6.00 Uhr starten 60 Lkw vom Magdeburger Kreuz (A2/A14).

Kurz vor 7.00 Uhr starten weitere 130 Laster von der A2-Auffahrt Magdeburg-Rothensee.

Ab 7.00 Uhr werden also 700 Laster zwischen Magdeburg und Berlin unterwegs sein.

 

 

Autobahn A 9

 

 

150 Lkw rollen gegen 6.00 Uhr in Weißenfels los und gegen 9.00 Uhr werden sie Dessau erreichen.

 

Betroffene Bundesstraßen

 

 

Aus Norden kommen die Lkw vor allem über die B 71 (Salzwedel-Magdeburg) und B 189 (Stendal-Magdeburg) heran.

Aus dem Harz werden ab ca. 4.00 Uhr viele Lkw auf der B 81 (Halberstadt) in Richtung Magdeburg erwartet, die über die A 14 zum BAB-Kreuz Magdeburg weiterfahren.

 

Besonders den Berufspendlern rät die Polizei, diese Bereiche weiträumig zu umfahren und sehr aufmerksam die aktuellen Verkehrsfunkdurchsagen zu beachten.

Die Landesmeldestelle für den Verkehrswarndienst wird alle Rundfunkanstalten über den aktuellen Entwicklungsstand im Zusammenhang mit der Sternfahrt gesondert informieren.

 

 

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