Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Polizeimeldung Polizeiinspektion Stendal
Berichtszeitraum 19.06.2024
19.06.2024, Stendal – 26/2024
- Polizeiinspektion Stendal
Vermehrte Polizeipräsenz am 21./22.06.2024 mit schwerpunktorientierten Kontrollen
Die Landespolizei Sachsen-Anhalt hat vor dem Hintergrund der Ereignisse in Wolmirstedt ihre Polizeipräsenz erhöht. Damit einhergehend veranstaltet die Polizeiinspektion Stendal am 21. / 22.06.2024 schwerpunktorientierte Kontrollen in der gesamten Altmark und dem Jerichower Land.
Der Blick ist hierbei besonders auf das Mitführen von Waffen oder gefährlichen Gegenständen gerichtet. Die Polizeiinspektion Stendal gibt einen Einblick, was es heißt einen gefährlichen Gegenstand mitzuführen:
Das Mitführen eines gefährlichen Gegenstandes liegt vor, wenn dieser mit der Möglichkeit eines unmittelbaren Zugriffs beispielsweise am Körper oder in der am Körper getragenen Kleidung oder Tasche aufbewahrt wird.
Unter anderem zählen Feuerwaffen aller Art, wie Pistolen, Revolver, Gewehre, Flinten, einschließlich Spielzeugwaffen, Nachbildungen und Imitationen von Feuerwaffen, die mit echten Waffen verwechselt werden können, zu den gefährlichen Gegenständen.
Auch Messer mit einer Klingenlänge über 6cm, Hackwerkzeuge, wie Äxte, Beile und Hackmesser sowie Gegenstände, die als Schlagwaffe eingesetzt werden und schwere Verletzungen herbeiführen können, u.a. Baseball- und Softballschläger, Knüppel und Schlagstöcke, wie Totschläger, gelten beispielsweise als gefährliche Gegenstände.
Im Vordergrund der Kontrollen sollen der präventive Ansatz, die Sensibilisierung und die Aufklärung stehen.
Polizeimeldung der Polizeiinspektion Stendal
Nr. 25 / 2024 18.06.2024
Schwerpunktorientierte Kontrollen im Inspektionsbereich
Im Zeitraum vom 21. bis 22.06.2024 wird die Polizei im gesamten Inspektionsbereich Stendal schwerpunktorientierte Kontrollen durchführen.
Das Hauptaugenmerk wird auf dem Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen liegen. Hintergrund sind die jüngsten Ereignisse in unserem Land, bei denen u.a. Messer als Stichwaffen mitgeführt und verwendet wurden und in der weiteren Folge andere Personen zum Teil tödlich verletzten.
Gefährlich sind jene Gegenstände, die aufgrund ihrer objektiven Beschaffenheit in der Lage sind, durch Schuss, Hieb oder Stoß bzw. durch Sprühen von Gasen erhebliche Verletzungen herbeizuführen.
Neben den repressiven Maßnahmen (Verfolgung und Ahndung von Straftaten) sollen der präventive Ansatz, die Sensibilisierung und die Aufklärung im Fokus der stationären und mobilen Kontrollen in den Bereichen der Landkreise Stendal, Jerichower Land und des Altmarkkreises Salzwedel liegen.
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