Speedmarathon

Burgenlandkreis- Beim „Speedmarathon“ handelt es sich um eine europaweite Schwerpunktaktion, welche dem Zwecke der Prävention dient.  Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit zählt weiterhin zu den Hauptursachen von Verkehrsunfällen, weshalb es sich das Land Sachsen-Anhalt mitsamt seiner Polizeidienststellen zur Aufgabe gemacht hat, diese gezielt zu bekämpfen.

An insgesamt 27 verschiedenen Messstellen im gesamten Burgenlandkreis wurden in der vergangenen Woche, vom 15. Bis zum 21. April, Geschwindigkeitsmessungen per Handmessgerät durchgeführt. Dabei wurde das Tempo von 1688 Fahrzeugen festgestellt, wobei 47 Verstöße festgestellt worden sind. Im Rahmen der daran anschließenden Kontrollen gab es noch vier weitere Beanstandungen, welche jeweils eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach sich zogen. Den gröbsten festgestellten Verstoß stellte eine innerörtliche Geschwindigkeitsüberschreitung von 39 km/h (nach Toleranzabzug) dar.

Rauchmelder

Naumburg- Sonntagabend ging der Notruf der Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses der Hallesche Straße ein. Diese meldete den fortwährenden Alarm eines Rauchmelders aus einer Nachbarwohnung sowie von dort ausgehende dunkle Rauschschwaden. Bei Eintreffen von Polizei und Feuerwehr hatte der betreffende Wohnungsinhaber den Kleinstbrand bereits eigenständig löschen können. Das angebrannte Abendessen hatte lediglich Verrußungen um den Herd hinterlassen. Weitere Personen- oder Sachschäden sind nicht eingetreten.

Einbrecher gestellt

Weißenfels- Am Weißenfelser Bahnhof kam es in den frühen Morgenstunden des Montags zu einem versuchten Einbruch. Eine Zeugin machte die Polizei durch einen abgesetzten Notruf darauf aufmerksam. Die vor Ort eingesetzten Beamten verschafften sich zügig einen Überblick über den Tatort und das vermutete Tatgeschehen. So konnte ein Tatverdächtiger in der Nähe des alten Lokschuppens gestellt und identifiziert werden. Gegen den 43-jährigen Weißenfelser wird nun wegen Einbruchdiebstahls ermittelt.

Hausbrand

Zeitz- In der Karl-Marx-Straße kam es am Montagnachmittag zu einem Brandgeschehen, bei dem zwei Wohnhäuser stark beschädigt worden sind. Nach ersten Erkenntnissen breitete sich das Feuer von einer im umfriedeten Innenhof gelegenen Mülltonne her aus. Im weiteren Verlauf griffen die Flammen dann auf die Hausfassade des Einfamilienhauses und anschließend auch auf jene des direkt angrenzenden Nachbarhauses über. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann aktuell nicht abgeschätzt werden. Menschen kamen nicht zu Schaden. 17 Kameraden der Feuerwehr waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Kriminalpolizei führt nun intensive Ermittlungen zur Brandursache.