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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Olbertz weist Darstellung der
Mitteldeutschen Zeitung zurück

15.07.2008, Magdeburg – 112

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 112/08

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 112/08

 

 

 

Magdeburg, den 13. Juli 2008

 

 

 

Olbertz weist Darstellung der

Mitteldeutschen Zeitung zurück

 

 

 

 

 

Sachsen-Anhalts

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz hat am Sonntag redaktionelle

Aussagen der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) vom 12. Juli zurückgewiesen. Die

Behauptung, er schüre mit seiner Forderung nach verlässlichen Finanzzusagen

auch der Kommunen neue Konflikte bei den Theatern, entbehre jeder Grundlage.

 

 

 

Mit ihrer Darstellung falle die MZ den Theatern in

den Rücken, erklärte Olbertz ¿Es war der legitime Wunsch der Bühnen und

Orchester selbst, verlässliche Mittelzusagen von beiden Seiten, also vom Land und

von den Kommunen zu erhalten. Das ist nach den Erfahrungen mehrerer Bühnen auch

verständlich, die sich beispielsweise in Halle mehr als ein Mal innerhalb der

Laufzeit der Verträge Kürzungen auf Trägerseite ausgesetzt sahen¿, so der

Minister. Gewiss sei die Herstellung eines Einvernehmens mit der

Kommunalaufsicht zu mehrjährigen Finanzzusagen schwierig, aber keineswegs

aussichtslos. Dies habe u.a. die langfristige Finanzplanung zur Stiftung

Händelhaus in Halle gezeigt, die nicht zuletzt auf Grund sicherer Zusagen des

Landes ¿ ebenso der Stadt Halle ¿ mit Zustimmung der Kommunalaufsicht möglich

geworden sei.

 

 

 

Olbertz machte erneut auf die komplizierte

Ausgangslage für das vom Landtag erwartete Theaterkonzept aufmerksam. ¿Die

Theater und Orchester im Land sind mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen

konfrontiert und unterstehen zu allererst ihren Trägern, den Kommunen. Die

Landesregierung kann ihnen nicht einfach die künftige Entwicklungsrichtung

vorschreiben, sondern muss das Theaterkonzept gemeinsam mit den Trägern

entwickeln. Hierzu laufen seit Monaten konstruktive Gespräche. Eine wesentliche

Erwartung des Kultusministeriums ist dabei die Herstellung mehrjährig

verlässlicher Rahmenbedingungen auch auf Trägerseite, die für die künstlerische

Entwicklung der Häuser unerlässlich ist¿, sagte Minister Olbertz. Die Behauptung

der MZ, er wolle den Kommunen ¿den Schwarzen Peter in einem üblen Spiel¿

zuschieben, überschreite die Grenzen einer sachlichen Berichterstattung.

 

 

 

 

 

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