Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Luftkurort im Norden des Landes
für Touristen noch attraktiver
Freude am Arendsee: Minister Haseloff weiht historische Seetribüne im Strandbad
ein
14.07.2008, Magdeburg – 152
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 152/08
Ministerium für Wirtschaft und
Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 152/08
Magdeburg, den 11. Juli 2008
Luftkurort im Norden des Landes
für Touristen noch attraktiver
Freude am Arendsee: Minister Haseloff weiht historische Seetribüne im Strandbad
ein
Die Stadt Arendsee ist um eine
touristische Attraktion reicher. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff weihte
heute die wieder aufgebaute historische Seetribüne im Strandbad offiziell ein.
¿Durch den Wiederaufbau dieses Erlebnis- und Kommunikationsplatzes an exponierter
Stelle wird der Luftkurort Arendsee für Touristen noch attraktiver¿, schätzte
Haseloff ein. Schon jetzt sei Arendsee ein wichtiger Baustein für den Tourismus
in der Altmark und gehöre speziell für Familien zu den gefragtesten
Urlaubszielen im Land. ¿Im vergangenen Jahr entfiel fast jede dritte
Übernachtung in der Altmark auf die Stadt Arendsee¿, machte der Minister
deutlich.
Besonders erfreulich für die Tourismuswirtschaft
in der Region sei, dass viele Besucher deutlich länger in Arendsee blieben als
etwa im Rest des Landes. ¿Im vergangenen Jahr lag die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer in der Altmark bei 2,7 Tagen und im Land Sachsen-Anhalt bei
2,5 Tagen. In Arendsee blieben die Gäste dagegen durchschnittlich viereinhalb
Tage.¿ Dies sei auch ein Erfolg der Förderpolitik der Landesregierung, die in
Arendsee seit 1991 rund 4,6 Millionen Euro in touristische Infrastruktur und
Tourismuswirtschaft investiert habe.
Die Wiedererrichtung der historischen
Seetribüne ist Teil des Gesamtvorhabens ¿Geländeerschließung für den Tourismus¿
(Terrainkurwegenetz). Im Zeitraum zwischen November 2003 und Juni 2008 wurden
dafür rund 1,7 Millionen Euro investiert ¿ mehr als 1,5 Millionen davon kamen
als Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿
(GA). Für den Bau der Seebrücke mit Badeplattform wurden rund 514.000 Euro
investiert. Weitere touristische Attraktionen sind der Arendsee, die
Klosterkirche sowie das Fahrgastschiff ¿Queen Arendsee¿.
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