Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Sportministerin Kuppe:
Daumendrücken für Olympia / Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle und
Landessportbund empfangen Peking-Starter
25.06.2008, Magdeburg – 77
- Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:
077/08
Ministerium für Gesundheit und Soziales -
Pressemitteilung Nr.: 077/08
Magdeburg, den 25. Juni 2008
Sportministerin Kuppe:
Daumendrücken für Olympia / Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle und
Landessportbund empfangen Peking-Starter
Sachsen-Anhalts Starterinnen
und Starter bei den Olympischen Spielen und den Paralympics im September in
Peking können sich der großen Unterstützung aus dem eigenen Land gewiss sein.
Das sagte Sportministerin Dr. Gerlinde Kuppe am Mittwoch auf einem Empfang von
Landessportbund und Trägerverein Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle in Halle.
Bereits nominierte Starterinnen und Starter sowie Athletinnen und Athleten, die
sich noch Hoffnungen auf einen Start in China machen dürfen, waren eingeladen.
Sportministerin Kuppe betonte:
¿Das ganze Land drückt die Daumen für unsere Sportlerinnen und Sportler in
Peking. Unsere Athletinnen und Athleten haben hart trainiert und sind hoch
motiviert. Sie werden von leistungsstarken Trainerteams optimal vorbereitet.
Ich sehe gute Chancen für das eine oder andere Edelmetall.¿ Kuppe machte Mut: ¿Gemessen
an seiner Einwohnerzahl hat Sachsen-Anhalt bei Sommerspielen stets zu den
erfolgreichsten Bundesländern gehört.¿ Die Ministerin betonte zugleich: ¿Die
Landesregierung steht zum Sport. Gemeinsam mit dem LSB muss es gelingen, im
Breiten- und Nachwuchssport engagiert zu arbeiten. Nur so werden wir auch
künftig mit berechtigten Medaillenhoffnungen zu Olympischen Spielen fahren
können.¿
Die Vorsitzende des
Trägervereins Olympiastützpunkt Magdeburg/Halle, Heike Rabenow, sagte: ¿Das
Sportland Sachsen-Anhalt bietet beste Trainingsbedingungen. Der
Olympiastützpunkt hat größtmögliche Anstrengungen unternommen, damit
Sachsen-Anhalt ein schlagkräftiges Team nach Peking schicken kann.¿ Rabenow
räumte ein, dass sie ursprünglich mehr potentielle Olympia-Kader aus
Sachsen-Anhalt gesehen habe: ¿Aber auch das gehört zum Sport.¿
LSB-Präsident Andreas
Silbersack sagte: ¿Auch wenn wir in diesem Jahr wohl mit weniger Sportlern zu
den Olympischen Sommerspielen fahren werden, gelten meine besten Wünsche all
jenen Athletinnen und Athleten sowie deren Trainern, die den Sprung ins deutsche
Team für Olympia und die Paralympics geschafft haben.¿ Namentlich hob Silbersack
die Ruderin Manuela Lutze vom SC Magdeburg und den Wasserspringer Andreas Wels
vom SV Halle hervor, die beide in Peking bereits ihre vierten Olympischen
Spiele erleben werden, sowie den querschnittsgelähmten Leichtathleten Ulrich
Iser, der zum dritten Mal bei den Paralympics an den Start gehen wird.
¿Ich möchte in diesem Moment
aber auch nicht die Sportlerinnen und Sportler vergessen, die oft denkbar knapp
einen Start bei den Olympischen Spielen und den Paralympics verpasst haben.
Auch sie haben in den letzen Wochen und Monaten viele Entbehrungen auf sich
genommen und alles gegeben, um sich den Traum von Olympia zu erfüllen.¿
Silbersack und Kuppe betonten,
dass LSB und Land nach den Olympischen Spielen sehr zügig Weichen stellen
wollen, um engagierten Trainerinnen und Trainern schnellstmöglich eine
Perspektive aufzeigen zu können, um somit auch die Bedingungen für den
sportlichen Leistungsnachwuchs zu sichern.
Zu den Starterinnen und
Startern aus Sachsen-Anhalt:
Nach zwei der drei
Nominierungsrunden hat der Deutsche Olympische Sportbund aktuell acht
Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt fest für die Olympischen
Sommerspiele nominiert:
Judo-Kämpferin Heide Wollert (SV Halle),
Leichtathletin Nadine Kleinert (SC
Magdeburg), die Schwimmer Paul
Biedermann (SV Halle), Antje
Buschschulte und Christian Kubusch
(beide SCM), die Wasserspringer Katja
Diekow und Andreas Wels (beide
SVH) sowie Ruderin Manuela Lutze (SCM)
Noch neun weitere Athletinnen
und Athleten haben die Chance, bei der letzten Nominierungsrunde am 15. Juli
2008 berücksichtigt zu werden.
Die Nominierungskommission des
Nationalen Paralympischen Komitees hat am 22. Juni vier Sportlerinnen
und Sportler aus Sachsen-Anhalt für die Paralympics nominiert:
Andrea Eskau (Radsport, USC Magdeburg), Ali Ghardoony (Leichtathletik, GBS Haldensleben), Ulrich Iser (Leichtathletik, ABSV Halle
53) und Manuel Krüger (Sportschießen,
SV Bad Dürrenberg)
Zu den Olympischen Spielen und
den Paralympics 2004 in Athen waren aus Sachsen-Anhalt insgesamt 24
Sportlerinnen und Sportler aus 11 Sportarten nominiert worden.
Impressum:
Ministerium für Gesundheit und
Soziales
Pressestelle
Turmschanzenstraße 25
39114 Magdeburg
Tel: (0391) 567-4607
Fax: (0391) 567-4622
Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de