Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Enercon investiert 33 Millionen
Euro in neue Produktionsstätte
Minister Haseloff legt Grundstein für neue Betonturmfertigung am Magdeburger
Hansehafen
11.06.2008, Magdeburg – 118
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 118/08
Ministerium für Wirtschaft und
Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 118/08
Magdeburg, den 11. Juni 2008
Enercon investiert 33 Millionen
Euro in neue Produktionsstätte
Minister Haseloff legt Grundstein für neue Betonturmfertigung am Magdeburger
Hansehafen
Am Magdeburger Hansehafen sollen ab März 2009
Betonfertigteiltürme für Windkraftanlagen produziert werden. Minister Dr.
Reiner Haseloff legte heute gemeinsam mit Enercon-Geschäftsführer Dr. Aloys Wobben
den Grundstein für die neue Betriebsstätte der WEC Turmbau GmbH. Seit 2000
produziert das Enercon-Tochterunternehmen auf dem ehemaligen SKET-Gelände in
Alt Salbke. Aufgrund der guten Auftragslage und des steigenden Bedarfs nach
Betonfertigteiltürmen ist das dortige Werk mittlerweile an seine Kapazitätsgrenze
gestoßen. Aus diesem Grund investiert das Unternehmen rund 33 Millionen Euro in
die neue Betriebsstätte auf dem Industriegelände des Hansehafens.
¿Sachsen-Anhalt hat sich in nur wenigen Jahren zu
einem Top-Standort für Erneuerbare Energien entwickelt. In diesem
Zukunftsbereich arbeiten hierzulande derzeit 20.000 Menschen. An dieser
positiven Entwicklung hat auch Enercon großen Anteil¿, sagte der
Wirtschaftsminister. So beschäftige der Windkraftanlagenbauer allein am
Standort Magdeburg direkt 2200 und indirekt fast 3.700 Mitarbeiter. Hinzu komme
noch einmal die dreifache Anzahl an Beschäftigten in der Zuliefer- und
Dienstleistungsbranche.
In Alt Salbke beschäftigt die WEC Turmbau GmbH
derzeit 109 Mitarbeiter, am neuen Standort im Hansehafen sollen es zunächst
130, perspektivisch sogar bis zu 150 sein. Neben der größeren Kapazität ¿ das
gesamte Gelände hat eine Fläche von 150.000 Quadratmetern, davon sind 28.000
Quadratmeter Produktionsfläche ¿ verspricht sich das Unternehmen weitere
Vorteile vom neuen Standort. So soll es durch die gute Anbindung an Autobahn,
Schiene und Wasserstraße künftig weniger logistische Probleme bei der
Auslieferung der Betonsegmente geben. Zudem sollen kürzere innerbetriebliche
Wege die Produktion effizienter machen.
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