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Anlagen zur Trinkwasserversorgung
im Vorharz werden erneuert
Gemeinden beziehen Trinkwasser aus der Rappbodetalsperre
28.05.2008, Magdeburg – 70
- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.:
070/08
Ministerium für Landwirtschaft und
Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 070/08
Magdeburg, den 28. Mai 2008
Anlagen zur Trinkwasserversorgung
im Vorharz werden erneuert
Gemeinden beziehen Trinkwasser aus der Rappbodetalsperre
Langeln. Langeln, Heudeber und Mulmke werden die ersten
drei Harzvorlandgemeinden des Wasser-
und Abwasserzweckverbandes (WAZ)
Huy-Fallstein sein, die ihr Trinkwasser aus der Fernwasserversorgung
Elbaue-Ostharz beziehen können. Nach Abschluss des ersten Bauabschnittes werden
die ersten Orte des nördlichen Vorharzes ab 01. Juni Trinkwasser aus der
Rappbodetalsperre erhalten. Der symbolische Startschuss dazu erfolgt heute in
Langeln im Beisein von Umweltministerin Petra Wernicke. Wernicke: ¿Das ist ein erster wichtiger Schritt für die
grundlegende Erneuerung der Trinkwasserversorgung in dieser Region.¿ Ab 2009
soll das Trinkwasser dann für alle Gemeinden in den Versorgungsgebieten des WAZ
Ilsetal, des WAZ Huy-Fallstein und der Stadtwerke Wernigerode aus der
Rappbodetalsperre kommen. Wernicke verwies darauf, dass der Bau der
Versorgungsanlagen nur durch die Kooperation der Verbände ermöglicht werden
konnte. Die Beteiligten sind mit dem Kooperationsvertrag langjährige
vertragliche Bindungen zwischen den einzelnen Wasserlieferanten/-abnehmern
eingegangen. Damit ist die Zukunft der Wasserversorgung in den genannten
Versorgungsgebieten nachhaltig gesichert, so die Ministerin. Wernicke: ¿Das
Gemeinschaftsvorhaben Fernwasserversorgung nördlicher Vorharz zeigt, welche
Vorteile eine Zusammenarbeit der Aufgabenträger bringt.¿ Sie unterstütze
deshalb die Bemühungen, langfristig die organisatorische, rechtliche und
wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter auszubauen.
Die Investition für das
Gemeinschaftsvorhaben umfasst insgesamt ca. 2,6 Millionen Euro. Das Land
Sachsen-Anhalt beteiligt sich daran mit 500.000 Euro.
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