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Olbertz würdigt Bürgerengagement
für Königin der Instrumente
21.05.2008, Magdeburg – 76
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 076/08
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 076/08
Magdeburg, den 16. Mai 2008
Olbertz würdigt Bürgerengagement
für Königin der Instrumente
Robra hebt EU-Förderung hervor
Den Einzug einer
neuen ¿Königin der Instrumente¿ in den ersten gotischen Sakralbau Deutschlands bezeichnet
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz als einen würdigen Auftakt
der Vorbereitungen für das Domjubiläum im nächsten Jahr. Der ¿Kirchenminister¿ Sachsen-Anhalts
spricht anlässlich der Einweihung der neuen Domorgel am kommenden Sonntag in
Magdeburg ein Grußwort.
¿An der
Bewunderung des Menschen klanggewaltigen und universellen Instruments hat sich
im Verlaufe seiner mehr als 2000-jährigen Geschichte nichts geändert¿, so
Minister Olbertz. Aus dieser Bewunderung heraus lasse sich wohl auch das
besondere Bürgerengagement für den neuen Orgelbau erklären.
Vor etwa zwölf
Jahren hatte sich die Initiative ¿Aktion neue Domorgel Magdeburg e.V.¿
gegründet. Olbertz erinnert an die lange Tradition des Stiftertums, ohne die
unser Bundesland längst nicht so reich an Kirchbauten wäre. ¿Und ohne die Stifter
von heute gäbe es viele der großen und kleinen Kirchen nicht mehr, ohne
bürgerschaftliches Engagement hätten etliche wertvolle Orgeln nicht restauriert
beziehungsweise neu gebaut werden können¿, würdigt der Minister den Einsatz der
über 1000 privaten Geldgeber für die neue Domorgel.
Unter den
Vertretern der Landesregierung ist am Sonntag auch der Chef der Staatskanzlei, Rainer
Robra . Er weist auf die EU-Mittel hin, die in die neue Domorgel geflossen
sind. ¿Rund 920.000 Euro sind im Rahmen der EU-Förderung bewilligt worden,
wobei bereits rund 874.000 Euro ausgezahlt worden sind¿, so Robra, der zugleich
auch Europaminister ist. Damit habe die Europäische Union rund 47 Prozent der
Kosten für die neue Domorgel übernommen. Robra: ¿Das hohe Engagement der EU ist
auch ein Zeichen für die europaweite Wertschätzung des Magdeburger Doms.¿
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