Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 196/07

Ministerium für Wirtschaft und

Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 196/07

Magdeburg, den 29. November 2007

4,4 Mio. Euro für Ausbau des

Gewerbegebiets "Güstener Straße"

Haseloff überreicht Fördermittelbescheid über 4,4 Mio. Euro an Ascherslebener

OB

Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff hat dem

Oberbürgermeister der Stadt Aschersleben (Salzlandkreis), Andreas Michelmann,

einen Fördermittelbescheid über 4,4 Mio. Euro zur Erschließung des 3.

Bauabschnitts des Gewerbegebiets ¿Güstener Straße¿ überreicht. Die

Gesamtinvestition beläuft sich auf 5,4 Mio. Euro, das Land gewährt einen

Zuschuss von 90 Prozent auf die förderfähige Investitionssumme. Die

Erschließung wird in der Zeit vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2010

vorgenommen. Vorgesehen ist der Bau von Straßen, einschließlich eines kombinierten

Geh- und Radweges, LKW-Aufstellflächen, die Installation einer

Straßenbeleuchtung, eine Medienver- und -entsorgung (Trink-/Löschwasser,

Elektro, Gas, Abwasser, Regenwasser) und Begrünungsmaßnahmen. Grund für die

Flächenerweiterung sind Produktionserweiterungen der bereits angesiedelten

Unternehmen, wie die TAS GmbH (Logistikunternehmen), Novo-Tech GmbH & Co.

KG (Holzpolymerwerkstoff-Fabrik) und Clopay Aschersleben GmbH & Co. KG

(Vliesstoffproduktion).

Haseloff sagte bei der Übergabe des Fördermittelbescheides:

¿Die älteste Stadt Sachsen-Anhalts hat sich zu einem erfolgreichen

Wirtschaftsstandort und einem Zentrum der modernen Vliesstoffproduktion

entwickelt. Das Land hat diese Entwicklung begleitet und wird der Stadt auch

weiterhin als Partner zur Seite stehen.¿

Am traditionsreichen Standort des Werkzeug- und

Spezialmaschinenbaus haben sich amerikanische, italienische und englische

Firmen der technischen Textilindustrie im Gewerbegebiet ¿Güstener Straße¿

konzentriert. Mit 463 Mitarbeitern in fünf Betrieben ist Aschersleben heute das

Zentrum der sachsen-anhaltischen Non-Woven-Produktion (Produktion von

nichtgewebten Fasern). Kurze Wege und gemeinsame Entwicklungen der ansässigen

Firmen machen den Standort so attraktiv. Logistiker und Drucker haben sich auf

die großen Vliesstoffhersteller ausgerichtet und wachsen mit ihnen.

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