Landesverwaltungsamt - Pressemitteilung Nr.: 74/07

Landesverwaltungsamt -

Pressemitteilung Nr.: 74/07

Magdeburg, den 14. November 2007

Präsident Leimbach zu Besuch bei

mittelständischem Unternehmen in Förderstedt

Schmolz+Bickenbach Hydroform GmbH sieht gute

Zusammenarbeit mit Verwaltung

In Fortführung der im vergangenen Jahr stattgefundenen

Unternehmensgespräche ¿Verwaltung und Wirtschaft im Gespräch vor Ort¿ besuchte

der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Leimbach am heutigen Tag die

Firma Schmolz+Bickenbach Hydroform GmbH in Förderstedt.

Im Herbst 2006 bereiste Präsident Leimbach mit seinen

Mitarbeiter/innen alle Landkreise und konnte so direkt mit den dort ansässigen

Firmen konkrete Probleme erörtern.

Das heute besuchte Unternehmen gilt als ein führender

Anbieter von hydrogeformten Bauteilen in Deutschland und Europa und beschäftigt

insgesamt 65 Mitarbeiter/innen. Die Firma, welche im Automobilbereich tätig

ist, verfügt über Fertigungskapazitäten, um Fahrwerks-, Karosserie- und

Abgasteile für die Automobilindustrie und deren Zulieferer mit dem Verfahren

der Innenhochdruckformung herzustellen. Zu den Hauptkunden zählen die

Volkswagen Gruppe, die BMW AG sowie die Benteler Automobiltechnik GmbH.

Bei seinem Rundgang besichtigte Präsident Leimbach die

hochmodernen Produktionsstätten. Dabei lobte der Geschäftsführer des

Unternehmens Jörg Neubert das schnelle Genehmigungsverfahren für den Bau einer

neuen Edelstahlzieherei, die somit ihre Produktion bereits im nächsten Monat

starten könne.

 ¿Eine Verwaltung, die für die Unternehmen da ist,

schnelle Entscheidungen trifft und kompetente Ansprechpartner bietet, kann bei

Investitionen Standort entscheidend sein.  Dies nehmen wir sehr ernst und haben

uns das Prinzip der Nähe und Kompetenz auf die Fahnen geschrieben und wie man sieht,

auch mit Erfolg.¿, so Präsident Leimbach.

Der Besuch wurde auch dazu genutzt, gemeinsam konkrete

Probleme zu erörtern. So  misst Geschäftsführer Neubert der Fachkräftegewinnung

eine besondere Bedeutung bei. In diesem Zusammenhang verwies Präsident Leimbach

unter anderem auf die Initiative ChiK des Landes, die einen praxisnahen

Unterricht der naturwissenschaftlichen Fächer, wie zum Beispiel Chemie zum

Inhalt hat. Ziel soll es sein, mehr Schülerinnen und Schüler an Berufe mit

naturwissenschaftlicher oder technischer Ausrichtung heranzuführen. In diesem

Jahr neu sei auch die Möglichkeit für naturwissenschaftlich begabte

Gymnasiasten, bereits während ihrer Schulzeit an der Martin-Luther-Universität

zu studieren. ¿Damit könnten die zukünftigen Absolventen schneller der

Wirtschaft zur Verfügung stehen und dann vielleicht auch in diesem Unternehmen

tätig werden.¿, so Leimbach abschließend.

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