Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Ministerpräsident Böhmer dankte
Einsatzkräften des
schweren Busunglücks auf der A 14 / Hans-Ulrich Robitzsch mit Goldenem
Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet
05.10.2007, Magdeburg – 533
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 533/07
Staatskanzlei - Pressemitteilung
Nr.: 533/07
Magdeburg, den 6. Oktober 2007
Ministerpräsident Böhmer dankte
Einsatzkräften des
schweren Busunglücks auf der A 14 / Hans-Ulrich Robitzsch mit Goldenem
Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet
Ministerpräsident Prof. Dr.
Wolfgang Böhmer dankte heute Vormittag im Rahmen eines Empfangs im Bernburger
Kurhaus allen Einsatzkräften, die während des schweren Busunglücks auf der A 14
im vergangenen Juni im Einsatz waren. Böhmer sagte u.a.: ¿Dass dieses Unglück
nicht noch schlimmere Folgen gehabt hat und die zahlreichen Verletzten schnell
medizinisch versorgt werden konnten, ist allen Helferinnen und Helfern zu
verdanken. Viele von ihnen sind dabei bis an die Grenze ihrer psychischen und
physischen Belastbarkeit gegangen.¿
Besonders würdigte Böhmer das
Engagement des Kreisbrandmeisters und Technischen Einsatzleiters Hans-Ulrich
Robitzsch. Er wurde für sein mutiges und entschlossenes Handeln vor Ort mit dem
Goldenen Brandschutz- und Katastrophenschutz-Ehrenzeichen am Bande des Landes
Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Böhmer: ¿Sie haben entscheidend dazu beigetragen,
dass die Rettungsmaßnahmen koordiniert und erfolgreich durchgeführt wurden.¿
Der Ministerpräsident betonte aber auch
nachdrücklich: ¿Alle, die bei der Bergung und Versorgung der Opfer mitgeholfen
haben, haben ihr Bestmögliches getan. Sie haben als Solidargemeinschaft
gehandelt und sich in einer außerordentlich schwierigen Situation bewährt.
Ihnen allen gelten mein Dank und meine Anerkennung.¿
Hintergrund
Am 18. Juni 2007 verunglückte
der Bus einer Reisegesellschaft aus der nordrhein-westfälischen Gemeinde
Hopsten auf der A 14 bei Könnern schwer. Bei dem Unglück kamen 13 Personen ums
Leben, 37 wurden zum Teil schwer verletzt. An der Bergung und Versorgung der
Unfallopfer beteiligten sich rund 300 Einsatzkräfte. 57 Fahrzeuge und fünf
Rettungshubschrauber waren darüber hinaus im Einsatz.
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staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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