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Festkonzert des Landtages zum Tag der
deutschen Einheit in Aschersleben / Ministerpräsident Böhmer: Können stolz auf
das Erreichte sein
02.10.2007, Magdeburg – 517
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 517/07
Staatskanzlei - Pressemitteilung
Nr.: 517/07
Magdeburg, den 2. Oktober 2007
Festkonzert des Landtages zum Tag der
deutschen Einheit in Aschersleben / Ministerpräsident Böhmer: Können stolz auf
das Erreichte sein
¿17 Jahre nach Vollendung der
deutschen Einheit in Frieden und Freiheit haben wir allen Grund, diesen Tag zu
feiern. Die Menschen in Ostdeutschland stellen sich seit mehr als anderthalb
Jahrzehnten den Herausforderungen einer sich schnell verändernden Lebens- und
Arbeitswelt. Sie haben mit großem Engagement wirtschaftliche Prozesse
erfolgreich gestaltet und können mit Stolz auf das bisher Erreichte zurückblicken.¿
Das sagte Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer heute in Aschersleben.
Dort nahm er am Festkonzert des Landtages zum Tag der deutschen Einheit teil.
In seinem Grußwort betonte der
Ministerpräsident mit Blick auf den Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand
der deutschen Einheit 2007: ¿Der Angleichungsprozess zwischen Ost und West
kommt wieder voran, und die neuen Bundesländer befinden sich auf einem guten
Weg. Vieles ist zur Normalität geworden ¿ oft schneller, als wir das alle
erhofft haben.¿ Allerdings mache die
noch bestehende Strukturschwäche der neuen Bundesländer nach wie vor ¿eine
solidarische Kraftanstrengung notwendig, um annähernd gleiche
Lebensverhältnisse zu erreichen¿.
Böhmer warnte zugleich davor,
die Erfolge der deutschen Einheit aus dem Blick zu verlieren. Böhmer: ¿Zu oft
werden die negativen Seiten der Einheit betont. Wir sollten viel öfter über die
großen Erfolge der Wiedervereinigung sprechen. Dann kämen wir auch zu einer
anderen und angemesseneren Beurteilung. Nicht die Defizite, sondern die Erfolge
sind der Maßstab der Bewertung. Im Ausland gilt der Vereinigungsprozess schon
seit langem als großartige menschliche, wirtschaftliche und finanzielle
Leistung aller Bürgerinnen und Bürger Deutschlands.¿
Impressum:
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Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
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staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
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