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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Haseloff widerspricht DGB-Chef
Gebhardt
Zwischenstand in der Ausbildungsversorgung lässt auf ein gutes Ergebnis hoffen

10.08.2007, Magdeburg – 124

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 124/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und

Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 124/07

 

 

 

Magdeburg, den 10. August 2007

 

 

 

Haseloff widerspricht DGB-Chef

Gebhardt

Zwischenstand in der Ausbildungsversorgung lässt auf ein gutes Ergebnis hoffen

 

 

 

 

 

Wirtschaftsminister Dr. Reiner

Haseloff hat der Aussage des Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Sachsen-Anhalt (DGB), Udo Gebhardt, widersprochen, dass mehr als 5.000 junge

Menschen in Sachsen-Anhalt kei-ne Chance auf dem Ausbildungsmarkt hätten und

möglicherweise das Land verlassen müssten. ¿Die Darstellung geht an der

Realität in Sachsen-Anhalt vollständig vorbei. Das ist gefährliche Panikmache.

Die Statistik des Paktes für Ausbildung weist in diesem Jahr bislang einen

erheblichen Aufwuchs bei den Ausbildungsverträgen auf. Erfreulich ist vor

allem, dass besonders hohe Zuwächse im Bereich der Handwerkskammern zu

verzeichnen sind. Und auch für dieses Jahr gilt wie in all den Jahren zuvor:

Jeder Jugendliche im Land, der ausbildungswillig und -fähig ist, wird einen

Ausbildungsplatz be-kommen.¿

 

 

 

Die rein betrieblichen

Ausbildungsstellen, die bis Ende Juli eingetragen wa-ren, haben sich auf 8.084

erhöht, das ist ein Zuwachs gegenüber dem glei-chen Zeitpunkt des Vorjahres von

10,5 Prozent. Auch die Bundesagentur für Arbeit meldet mit 8.798 rein betrieblichen

Ausbildungsstellen ein Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitpunkt

des Vorjahres (nicht ver-gleichbar mit der Kammerstatistik, weil nicht alle

Stellen gemeldet werden, nicht alle gemeldeten Stellen besetzt sind und nicht

alle besetzten Stellen eingetragen sind). ¿Dies ist eine gute Zwischenbilanz,

mit der wir um einiges über dem Bundesdurchschnitt liegen. Im vergangenen Jahr

waren 98 Prozent aller ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen mit

Ausbildungsstellen versorgt, womit wir an zweiter Stelle im Ranking der

Bundesländer lagen. Ich gehe davon aus, dass wir auch in diesem Jahr einen

Spitzenplatz erreichen werden¿, sagte der Minister weiter.

 

 

 

Zur Kritik Gebhardts, dass die Hälfte

aller Unternehmen in Sachsen-Anhalt ¿keinen einzigen Cent in die Ausbildung

junger Menschen¿ investiere, sagte Haseloff: ¿Die Ausbildungsbereitschaft

unserer Unternehmen ist erheblich höher als im Bundesdurchschnitt, obwohl 68

Prozent von ihnen Klein- und Kleinstunternehmen mit einem bis fünf Mitarbeitern

sind.¿ Die Landesregie-rung bemühe sich verstärkt darum, dass auch diese

Unternehmen ihre Aus-bildungsfähigkeit erhöhen und schließlich ihren eigenen

Nachwuchs ausbil-den können. Der DGB, der sich seit Jahren dem Pakt für

Ausbildung Sach-sen-Anhalt versage, sei herzlich eingeladen, sich diesen

Bemühungen anzu-schließen, so Haseloff weiter.

 

 

 

 

 

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