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Malwettbewerb im Justizvollzug:
Justizministerin Kolb prämiert Sieger
09.08.2007, Magdeburg – 49
- Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz
Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 049/07
Ministerium der Justiz -
Pressemitteilung Nr.: 049/07
Magdeburg, den 9. August 2007
Malwettbewerb im Justizvollzug:
Justizministerin Kolb prämiert Sieger
Magdeburg
(MJ). Justizministerin Prof.
Angela Kolb und der Vorsitzende des Landesverbandes für Straffälligen- und
Bewährungshilfe Sachsen-Anhalt e.V., Staatsminister Rainer Robra, haben in der
Justizvollzugsanstalt Magdeburg eine Ausstellung mit Bildern von Gefangenen
Sachsen-Anhalts eröffnet. 49 Arbeiten von 27 Inhaftierten aus den
Justizvollzugsanstalten in Dessau, Halle I, Halle II, Magdeburg, Naumburg,
Volkstedt, der Jugendanstalt Raßnitz und von Patienten aus dem Maßregelvollzug
Uchtspringe waren im Rahmen des neunten Malwettbewerbs eingereicht worden.
Der
Wettbewerb wurde wie in den Vorjahren vom Landesverband für Straffälligen- und
Bewährungshilfe ausgerichtet. Schirmherr der Ausstellung, die vom Landesverband
und dem Justizministerium gemeinsam getragen wird, ist Staatsminister Robra.
Die
Jury hat in diesem Jahr drei Preise und zehn Anerkennungen vergeben. Der erste
Preis geht für eine Collage an einen jungen Inhaftierten aus der Jugendanstalt
Raßnitz. Mit dem zweiten Preis wird ein Mann aus der Justizvollzugsanstalt
Naumburg ausgezeichnet, der ein Portrait in Airbrush-Technik angefertigt hat.
Der dritte Preis geht ebenfalls nach Raßnitz.
Der
Jury gehörten die Bewährungshelferin Edith Gehrmann, Grit Gurol vom Verband für
Straffälligenbetreuung und Bewährungshilfe Magdeburg, Walter Schmidt, der
ehemalige Leiter der Galerie Himmelreich, sowie ein Inhaftierter der JVA
Magdeburg an.
Justizministerin
Kolb dankte bei der Eröffnung der ¿Malgalerie¿ dem Landesverband für
Straffälligen- und Bewährungshilfe, der seit Jahren den Wettbewerb initiiert.
¿Der Landesverband schafft ein Podium für die Künstler, zugleich fördert er die
Auseinandersetzung mit dem Strafvollzug in der Öffentlichkeit¿, sagte Kolb.
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