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Bau- und Verkehrsminister Daehre:
Raumordnungsverfahren für ?Querspange? B190n wird eröffnet
02.07.2007, Magdeburg – 76
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.:
076/07
Ministerium für Landesentwicklung
und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 076/07
Magdeburg, den 29. Juni 2007
Bau- und Verkehrsminister Daehre:
Raumordnungsverfahren für ¿Querspange¿ B190n wird eröffnet
Nach der
Ermittlung einer Vorzugsvariante für den Neubau der Bundesstraße B190n soll in
der nächsten Woche das Raumordnungsverfahren für die knapp 94 Kilometer lange
¿Querspange¿ zwischen den künftigen Verlängerungen der A14 (Sachsen-Anhalt) und
der A39 (Niedersachsen) eröffnet werden. ¿Die Unterlagen sind beim Landesverwaltungsamt
eingereicht, so dass dort wie vorgesehen am 2. Juli die Untersuchungen beginnen
können¿, teilte Sachsen-Anhalts Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre
heute in Magdeburg mit.
Daehre verwies auf
die Bedeutung der so genannten Querspange, in deren Bau rund 266 Millionen Euro
investiert werden sollen. Als Bestandteil der ¿Hosenträger-Variante¿ sichere
die B190n neben der besseren verkehrlichen Erschließung zugleich die Anbindung
der Altmark-Region an das europäische Straßennetz sowie die Seehäfen der Nord-
und der Ostseeküste.
Für das
Raumordnungsverfahren ist ein Zeitrahmen von sechs Monaten festgelegt. Dabei
wird untersucht, ob das Vorhaben in der vorgesehenen Form mit den
Erfordernissen der Raumordnung übereinstimmt und ob es besonders auch mit Blick
auf Umweltgesichtspunkte raumverträglich ist. Neben verkehrlichen Aspekten und
dem Umweltschutz spielen dabei auch raumordnerische und städtebauliche
Kriterien eine Rolle.
Im Anschluss an
das Raumordnungsverfahren erfolgt die Linienbestimmung durch den Bund. Diese
Entscheidung ist dann Grundlage für die Erarbeitung der Entwurfsunterlagen.
Zu Ihrer
Information:
Zwischen der
Autobahn A39 in Niedersachsen und der A14-Nordverlängerung in Sachsen-Anhalt soll
die B190n mit zwei Richtungsfahrbahnen und einer wechselseitigen Überholspur
(2+1-Variante) gebaut werden. Von der A14 in Richtung Brandenburg ist ein
zweispuriger Ausbau vorgesehen.
Impressum:
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Pressestelle
Turmschanzenstraße 30
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Tel: (0391) 567-7504
Fax: (0391) 567-7509
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