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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Pressegespräch zu
Förderprogrammen für Berufsrückkehrer
Haseloff: Junge Mütter brauchen unsere Unterstützung für den Wiedereinstieg in
den Beruf

11.06.2007, Magdeburg – 86

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 086/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung

Nr.: 086/07

 

 

 

Magdeburg, den 11. Juni 2007

 

 

 

Pressegespräch zu

Förderprogrammen für Berufsrückkehrer

Haseloff: Junge Mütter brauchen unsere Unterstützung für den Wiedereinstieg in

den Beruf

 

 

 

 

 

Die Landesregierung macht sich für junge Mütter bei

der Rückkehr in den Beruf stark. Bei einem Pressegespräch heute in Weißenfels

hat Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff zu den Ergebnissen der angeboten

Förderprogramme in diesem Jahr eine erste Bilanz gezogen. ¿Gerade junge Mütter

brauchen unsere Unterstützung für den Wiedereinstieg in den Beruf¿, sagte der

Minister. Deshalb unterstütze das Land gezielt Frauen, die wegen der

Kindererziehung ihren Beruf längere Zeit nicht ausgeübt haben.

 

 

 

Derzeit nehmen oder nahmen etwa 3.077 Frauen an den

Programmen teil. Knapp ein Drittel von ihnen, 1.302, wurden bereits in einen

Arbeitsplatz vermittelt. Da die Praktika derzeit noch laufen, wird die

Vermittlungsquote in den kommenden Monaten noch steigen. Bei den

vorangegangenen Programmdurchläufen lag die Vermittlungsquote bei bis zu 63

Prozent. Seit 2005 wird eine spezielle Förderung für Berufsrückkehrerinnen

angeboten. Für den aktuellen Bewilligungszeitraum für die Programme von Anfang

2006 bis Ende 2007 sind rund 27 Millionen Euro eingeplant.

 

 

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden vor allem

über das flächendeckende Programm ¿Praktikumsmaßnahmen für Frauen, allein

Erziehende, Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrer¿ (PMF) und über einige

Modellprojekte zur beruflichen Eingliederung gefördert. Beim Förderprogramm PMF

durchlaufen die Frauen einen 14tägigen Beratungs- und Orientierungskurs, es

schließt sich ein dreimonatiges Praktikum in einem privatem Unternehmen an.

Ziel ist, dass die Teilnehmerin einen Arbeitsplatz findet. Sollte nicht sofort

nach dem Praktikum eine Stelle gefunden werden, können weiter Praktika mit

einer Gesamtdauer von 9 Monaten absolviert werden. Das Programm wird über die

Europäische Union gefördert.

 

 

 

Auch in Zukunft sollen mit der neuen Förderperiode

der EU Berufsrückkehrerinnen unterstützt werden. Die Landesregierung hat dafür

bereits eine entsprechende Richtlinie entwickelt. Zwischen 2007 und 2013 sind

dafür Mittel in Höhe von rund 34 Millionen Euro vorgesehen.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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Mail: pressestelle@mw.lsa-net.de

 

 

 

 

 

 

 

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