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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

83.000 Quadratmeter in Rekordzeit
saniert/Umwelt-ministerin: Nur so konnte Quinn-Group nach Sachsen-Anhalt geholt
werden

10.05.2007, Magdeburg – 47

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.:

047/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und

Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 047/07

 

 

 

Magdeburg, den 10. Mai 2007

 

 

 

83.000 Quadratmeter in Rekordzeit

saniert/Umwelt-ministerin: Nur so konnte Quinn-Group nach Sachsen-Anhalt geholt

werden

 

 

 

 

 

Die

heutige Grundsteinlegung der Quinn-Group für den Bau einer neuen

Produktionsanlage zur Herstellung des Grundstoffs für Plexiglas, ist

gleichzeitig der Sanierungsabschluss der größten zusammenhängenden

Altlastenfläche am Industriestandort Leuna.

 

Wenn

die Umweltministerin Petra Wernicke den Investoren 83 000 m²  sanierte Fläche

übergibt, dann ist auch Stolz angebracht. Wernicke: ¿Zeitdruck, Umfang und Kosten

waren enorm, aber nur so konnten wir die Quinn Gruppe nach Leuna holen.¿

 

Die

Erschließungs- und Sanierungsarbeiten am künftigen Standort der Quinn-Group

waren in jeder Hinsicht rekordverdächtig. Es war das größte zusammenhängende

Altlastenprojekt am Standort Leuna und es wurde in der Rekordzeit von nur einem

Jahr fertig gestellt. Land und Bund haben hier 6,5 Mio. Euro investiert.

Schadstoffquellen waren reichlich da, sowohl in der alten Bausubstanz, im Boden

und im Grundwasser. Zugleich wurden wissenschaftliche und praktische

Erkenntnisse für die weitere Sanierung des Grundwassers gewonnen.

 

Ursprünglich

war die Beseitigung der Altlasten ¿nur¿ auf einer Fläche von 37.500

Quadratmetern vorgesehen. Doch dann entschied der Investor, seine Planungen auf

den von der InfraLeuna GmbH als Betreiberin der Infrastruktureinrichtungen am

Standort Leuna erworbenen Flächen zu erweitern, und so musste ein weit

umfassenderes Areal, eine kontaminierte Fläche von insgesamt 83.000

Quadratmetern, saniert und erschlossen werden.

 

Am

Industriestandort Leuna wurden seit 1993 rund 36 Millionen Euro für die

Untersuchung und Sanierung der Altlasten ausgegeben. Diese gewaltigen

Investitionen seien ohne Alternative gewesen, so Umweltministerin Petra

Wernicke: ¿Wir haben damit die Grundlage für mehr als 100 Unternehmen (10.000

Arbeitsplätze) geschaffen, die andernfalls auf der Grünen Wiese gebaut hätten.¿

 

 

Das

Land Sachsen-Anhalt treibt seit Jahren die Sanierungsmaßnahmen systematisch

voran. Dabei zeigt sich, so die Ministerin, dass die Altlastensanierung auch

zukünftig eine entscheidende Voraussetzung für den Erhalt und die

Revitalisierung von Industriestandorten wie Leuna ist.

 

 

 

 

 

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