Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Wirtschaftsminister Haseloff im
ChemiePark Bitterfeld Wolfen
PV Silicon AG stellt neue Betriebsstätte zur Herstellung von Solarsilizium vor
07.05.2007, Magdeburg – 66
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 066/07
Staatskanzlei -
Pressemitteilung Nr.: 066/07
Magdeburg, den 7. Mai 2007
Wirtschaftsminister Haseloff im
ChemiePark Bitterfeld Wolfen
PV Silicon AG stellt neue Betriebsstätte zur Herstellung von Solarsilizium vor
Das Unternehmen PV Silicon AG hat der Öffentlichkeit heute im ChemiePark Bitterfeld
Wolfen seine neu zu errichtende Betriebsstätte
zur Produktion von Solarsilizium präsentiert. Investor ist die PV Crystalox Solar AG
in Erfurt, die sich mit der Herstellung multikristalliner Siliziumingots beschäftigt.
Die Ingots werden in kleinere Blöcke zerteilt und mit neuentwickelten
Drahtsägen in dünne Siliziumwafer zersägt. Parallel zu den multikristallinen
Produkten fertigt das Unternehmen auch einkristalline Wafer. Abnehmer der
Produkte sind Unternehmen der photovoltaischen Industrie. Mit der Fertigung
werden etwa 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Auf einer Pressekonferenz unterstrich
Wirtschaftminister Dr. Reiner Haseloff die Bedeutung der Solarindustrie für die
Wirtschaft in Sachsen-Anhalt. ¿Die Solarbranche, für die Sachsen-Anhalt nicht nur deutschland-, sondern weltweit zu
einem der wichtigsten Standorte geworden ist, hat sich zu einem bedeutenden
Wirtschaftsfaktor des Landes entwickelt. Die enge Verknüpfung der ansässigen
Unternehmen ¿ wie sie zum Beispiel auch hier im ChemiePark Bitterfeld Wolfen
gegeben ist ¿ ist einer der großen Vorteile, die Sachsen-Anhalt zu bieten hat. Umso
erfreulicher ist es, dass mit der PV Silicon AG ein weiterer wichtiger und
zukunftsträchtiger Baustein hinzukommt.¿
Der Standort Bitterfeld konnte sich im
Standortwettbewerb gegenüber Mitbewerbern aus Europa und den USA behaupten. Die
Vorteile des ChemieParks
Bitterfeld Wolfen für die dort produzierenden Unternehmen sind vor
allem: die schnelle Verfügbarkeit von Rohstoffen, geschlossene Stoffkreisläufe,
Vorhalten von Infrastruktur- und Servicedienstleistungen.
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