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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Sozialministerin Kuppe:
Barrierefreies Umfeld ist Voraussetzung für selbstbestimmtes Leben

04.05.2007, Magdeburg – 43

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

043/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales -

Pressemitteilung Nr.: 043/07

 

 

 

Magdeburg, den 4. Mai 2007

 

 

 

Sozialministerin Kuppe:

Barrierefreies Umfeld ist Voraussetzung für selbstbestimmtes Leben

 

Magdeburg. Sozialministerin Dr. Gerlinde Kuppe hat

appelliert, Menschen mit und ohne Handicap vorurteilsfrei so zu akzeptieren,

wie sie sind. ¿Nur so gelingt es, allen Menschen ein gleichberechtigtes Leben

in Würde zu ermöglichen¿, sagte sie am Freitag auf einer Veranstaltung von

Wohlfahrts- und Behindertenverbänden im Landtag anlässlich des Europäischen

Protesttages der Menschen mit Behinderungen.

 

Die Sozialpolitik der Landesregierung sei

darauf ausgerichtet, Menschen mit Behinderungen ein selbstbestimmtes Leben zu

ermöglichen, sagte die Ministerin weiter. So betrachte sie das ¿Persönliche

Budget¿ als wichtigen Baustein, die Position von Menschen mit Behinderung in

der Gesellschaft zu stärken. Großes Augenmerk liege auch auf den Ausbau eines

barrierefreien Lebensumfeldes. Kuppe: ¿Jeder, der sich für ein barrierefreies

Umfeld einsetzt, kann sich meiner Unterstützung gewiss sein. Die

Behindertenverbände fordern zu Recht ein Leben zuhause statt im Heim. Doch dies

lässt sich nur über ein barrierefreies Umfeld verwirklichen. Da reicht es nicht

aus, nur die Bordsteine abzusenken.¿ Noch habe man leider nicht geschafft, die

Heimunterbringung zur Ausnahme und das ambulante Wohnen zur Regel zu machen.

 

Die Ministerin würdigte die Arbeit der

integrativen Kindertagesstätten. Diese hätten sich in Sachsen-Anhalt in den

vergangenen zehn Jahren gut etabliert. Kuppe sagte weiter: ¿Nun gilt es

eigentlich, den nächsten Schritt zu gehen. Folgerichtig wäre, es Kindern mit

Behinderungen zu ermöglichen, alle Kindereinrichtungen uneingeschränkt nutzen

zu können.¿ Bis Mitte der 90er Jahre existierten mehr als 100

Sonderkindergärten in Sachsen-Anhalt; jetzt gibt es 135 integrative Kindertagesstätten

im Land.

 

 

 

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