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Sekundarschule ?Werner Seelenbinder? in
Zielitz wird ?anerkannte unesco-projekt-schule?
17.04.2007, Magdeburg – 92
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 092/07
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 092/07
Magdeburg, den 17. April 2007
Sekundarschule ¿Werner Seelenbinder¿ in
Zielitz wird ¿anerkannte unesco-projekt-schule¿
In Anwesenheit von Staatssekretär Winfried Willems
wird der Bundeskoordinator für UNESCO-Projekt-Schulen, Dr. Karl-Heinz Köhler , der
Sekundarschule "Werner Seelenbinder" in Zielitz am 18. April 2007 um
13.00 Uhr für ihre langjährige aktive und kontinuierliche Unterstützung der
Ziele der UNESCO den Titel ¿anerkannte unesco-projekt-schule¿ verleihen.
Gemeint ist hier insbesondere die Erziehung zu internationaler Verständigung
und Zusammenarbeit in all ihren schulischen und außerschulischen Bereichen.
Staatssekretär Willems wird in Würdigung dieses Anlasses eine Rede halten.
Nicht jede Schule erhält die Bezeichnung
"unesco-projekt-schule". Die Voraussetzung hierfür ist die
Verpflichtung zu einer regelmäßigen Mitarbeit im UNESCO-Schulnetz. Die Schule
muss glaubhaft machen, dass sie die Ziele der UNESCO bezüglich der Erziehung zu
internationaler Verständigung und Zusammenarbeit in all ihren schulischen und außerschulischen
Bereichen aktiv unterstützt.
Schulen, die bereits seit ca. sechs Jahren
das besondere Profil einer ¿unesco-projekt-schule¿ umsetzen, können den Status
einer international "anerkannten unesco-projekt-schule¿
erhalten.
Die UNESCO-Projektschulen orientieren sich an
folgenden Grundsätzen:
·
Sie schaffen ein grenzüberwindendes Netzwerk
von Schulen aller Schulstufen, -arten und -formen in Zusammenarbeit mit den
jeweiligen Schul- und Kultusbehörden.
·
Sie gestalten das Schulleben im Sinne der internationalen
Verständigung und des interkulturellen Lernens .
·
Sie sind offen für neue Ideen und vernachlässigte Themen
und nehmen innovative Impulse von Schülern, Lehrern und Eltern auf. Sie
kooperieren mit anderen Schulen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und
interessierten Personen oder Organisationen in der Region.
·
Sie versuchen die Ziele der UNESCO mit ihren
Mitteln zu verwirklichen. Im Bewusstsein der Einen Welt setzen sie sich
für eine Kultur
des Friedens ein: Umsetzung der Menschenrechte, Bekämpfung der Armut
und des Elends, Schutz der Umwelt und Toleranz gegenüber Anderen.
·
Sie beteiligen sich am internationalen Netzwerk,
indem sie Verbindungen
herstellen und Begegnungen ermöglichen - zum Beispiel durch
Schulpartnerschaften und fächerübergreifenden Unterricht oder durch
internationale Seminare, Camps und Austauschprogramme.
In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit ein Netz
von 16 ¿unesco-projekt-schulen.
Zu der
Veranstaltung sind Pressevertreter herzlich eingeladen!
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