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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Staatssekretär Gramlich eröffnet Ausstellung
in Brüssel ?Dorothea Erxleben ? Eine Frau erobert die Medizin?

22.03.2007, Magdeburg – 69

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 069/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 069/07

 

 

 

Magdeburg, den 22. März 2007

 

 

 

 

 

Staatssekretär Gramlich eröffnet Ausstellung

in Brüssel ¿Dorothea Erxleben ¿ Eine Frau erobert die Medizin¿

 

 

 

In der Zeit der deutschen

EU-Ratspräsidentschaft wird in der Vertretung Sachsen-Anhalts in Brüssel die

Ausstellung ¿Dorothea Erxleben ¿ Eine Frau erobert die Medizin¿ gezeigt.

Staatssekretär Dr. Valentin Gramlich wird diese Ausstellung am 22. März 2007 um

19.00 Uhr eröffnen.

 

 

 

In seinem Grußwort betont Gramlich, dass sich

der Name Dorothea Erxleben, die 1754 als Ärztin an der Hallenser Universität

promovierte, mit vielem verbinde, was mit Bildung zu tun habe. Gramlich

erinnert dabei an das Dorothea-Erxleben-Gymnasium in Quedlinburg, das junge

Menschen heranbilde. Die Universitäten den Landes verleihen ein

Dorothea-Erxleben-Stipendium. In Magdeburg wurde im Studienjahr 1997/98 die

Dorothea-Erxleben-Gastprofessur eingerichtet. Sie fördert insbesondere Frauen

in jenen Wissenschaftsdisziplinen, in denen sie bislang unterrepräsentiert

sind. In Halle schmücke seit einigen Jahren eine Dorothea-Erxleben-Büste das

Universitätsklinikum.

 

 

 

¿ All das

zeugt vom tiefen Bewusstsein für die Leistungen von Frauen im Zeitalter der

Aufklärung ¿, so der Staatssekretär. ¿ Das Land Sachsen-Anhalt fühlt sich dem reichen wissenschaftlichen,

philosophischen und kulturhistorischen Erbe der Zeit verpflichtet. Seit vielen

Jahren wird thematisch das Landesprojekt ¿Sachsen-Anhalt und das 18.

Jahrhundert¿ in einem sogenannten Themenjahr gestaltet. Das Thema im kommenden

Jahr lautet: ¿Frauen und das 18. Jahrhundert¿. Über 20 Museen widmen sich der

Frage, welche Veränderungen sich für die Frauen im 18. Jahrhundert in

politischer, künstlerischer und wirtschaftlicher Hinsicht vollzogen. Wie

erlebten Frauen die großen Umbrüche dieser Zeit? Was las man und warum? Hatten

Mädchen ein Anrecht, mehr zu lernen, als Nähen und Kochen? Wurden Frauen noch

immer verheiratet oder durften sie sich ihre Partner selbst wählen? Diese sind

nur einige Fragen, auf die Initiatoren der Ausstellung Antworten geben wollen .¿

Ein wichtiger Kooperationspartner des Themenjahres sei das Projekt

¿Frauen-Orte¿, das seit 2000 in ganz Sachsen-Anhalt Orte identifiziert, an

denen Frauen Geschichte machten oder Wesentliches zur Gleichstellung der Frauen

geschah, betont Staatssekretär Dr. Gramlich. Die Ausstellung in Brüssel sei ein

gelungener Auftakt für weitere Exkursionen in ein bislang wenig erforschtes

Gebiet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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Turmschanzenstr. 32

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-3710

Fax: (0391) 567-3775

Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Kultusministerium: http://www.mk.sachsen-anhalt.de

Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:

http://www.sachsen-anhalt.de/LPSA/index.php?id=presse_mk

 

 

 

 

 

 

 

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