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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
aus ganz Deutschland beraten das Land bei der Förderung der Forschungsschwerpunkte

21.03.2007, Magdeburg – 67

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 067/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium

- Pressemitteilung Nr.: 067/07

 

 

 

Magdeburg, den 21. März 2007

 

 

 

 

 

Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

aus ganz Deutschland beraten das Land bei der Förderung der Forschungsschwerpunkte

 

 

 

 

Das 2006 gegründete Wissenschaftszentrum des

Landes Sachsen-Anhalt hat erstmals alle wissenschaftlichen Beiräte der

Forschungsschwerpunkte zu einem gemeinsamen Kolloquium in die Lutherstadt

Wittenberg eingeladen. Ziel ist ein Austausch über den bisher erreichten Stand

und zukünftige Wege bei der Neustrukturierung der Forschungsförderung. Über 35 renommierte Wissenschaftlerinnen und

Wissenschaftler aus ganz Deutschland beraten das Land beim Aufbau der

Forschungsschwerpunkte

 

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz

betonte in seiner Begrüßungsrede an die wissenschaftlichen Beiräte,

Eigenverantwortung und Qualitätssicherung seien die Maßstäbe der zukünftigen

Forschungsförderung. ¿ Die wissenschaftlichen Beiräte ergänzen mit ihren, im

Kern wissenschaftsintern organisierten Einwirkungen auf die Entwicklung der

Schwerpunkte im Zusammenwirken mit den Sprechern den Ansatz von mehr Autonomie

und Eigenverantwortung¿, so der Minister.

 

 

 

Professor Dr. Klaus Erich Pollmann,

Vorsitzender des Vorstandes des WZW: ¿Der wichtigste Zweck des heutigen

Workshops ist der Austausch über das Funktionieren der wissenschaftsinternen

Beratung, Evaluierung und Qualitätswahrung.¿

 

 

 

Das Land Sachsen-Anhalt hatte 2005 die

Offensive Netzwerke

Wissenschaftlicher Exzellenz in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen.

Für einen Zeitraum von 5 Jahren sollen Forschungsschwerpunkte gefördert werden,

um deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit ¿ insbesondere beim Einwerben von

sog. Drittmitteln aus der Wirtschaft aber auch von der Europäischen Union und

aus Bundesprogrammen zu erhöhen. Die geförderten Schwerpunkte müssen im Rahmen

einer intensiven Qualitätssicherung ständig ihre Fortschritte unter Beweis

stellen. Ein wesentliches Element dieser Qualitätssicherung sind die

wissenschaftlichen Beiräte der einzelnen Schwerpunkte. Sie beraten die in den

Schwerpunkten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei Fragen der

strategischen Ausrichtung und des gezielten Einsatzes von Fördermitteln.

 

 

 

Zum Hintergrund: Im Rahmen der Exzellenzoffensive

des Landes werden derzeit folgende Schwerpunkte gefördert:

 

 

 

Martin-Luther-Universität

Halle-Wittenberg:

 

· Materialwissenschaften ¿ Nanostrukturierte

Materialien in Kooperation mit: Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik

Halle und Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik Halle

 

· Biowissenschaften ¿ Struktur und Mechanismen der

biologischen Informationsverarbeitung in Kooperation mi:

Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung Halle, Leibniz-Institut

für Pflanzenbiochemie Halle und Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und

Kulturpflanzenforschung Gatersleben

 

· Graduiertenzentrum Asien und Afrika in globalen

Bezugssystemen in Kooperation mit: Max-Planck-Institut für ethnologische

Forschung Halle

 

·  ¿ Aufklärung, Religion, Wissen ¿ Transformationen des Religiösen und des

Rationalen in der Moderne.¿

 

Otto-von-Guericke-Universität

Magdeburg:

 

· Neurowissenschaften in Kooperation mit:

Leibniz-Institut für Neurobiologie Magdeburg

 

· Dynamik komplexer Systeme in Kooperation mit: Max-Planck-Institut für Dynamik

komplexer technischer Systeme Magdeburg

 

Kompetenznetzwerk für angewandte und

transferorientierte Forschung der Fachhochschulen

unter Beteiligung der:

 

· Hochschule Anhalt (FH): Kompetenzzentrum Life Science

 

· Hochschule Harz (FH): Kompetenzzentrum Information und

Kommunikationstechnologien/ Tourismus/ Dienstleistungen

 

· Hochschule Magdeburg-Stendal (FH): Kompetenzzentrum Nachwachsende

Rohstoffe/ Innovative Werkstoffe

 

·

Hochschule Merseburg (FH): Kompetenzzentrum Chemie und

Kunststoffe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

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Turmschanzenstr. 32

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-3710

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Web-Adresse Pressestelle Kultusministerium:

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