Menu
menu

Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Kolb begrüßt Urteil zu
Anti-Nazi-Symbolen

15.03.2007, Magdeburg – 16

  • Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 016/07

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium der Justiz -

Pressemitteilung Nr.: 016/07

 

 

 

Magdeburg, den 15. März 2007

 

 

 

Kolb begrüßt Urteil zu

Anti-Nazi-Symbolen

 

Magdeburg (MJ). Sachsen-Anhalts Justizministerin Professor Angela Kolb hat es

ausdrücklich begrüßt, dass der Bundesgerichtshof die Strafbarkeit des Verwendens

von Anti-Nazi-Symbolen deutlich eingeschränkt hat. ¿Das ist ein wichtig Signal

für diejenigen, die sich gegen Rechtextremismus engagieren und das durch das

Tragen von Stickern oder T-Shirts mit durchgestrichenen oder zertretenen Hakenkreuzen

öffentlich zeigen¿, so Kolb. Die Ministerin betonte, es sei vor dem Hintergrund

der deutschen Geschichte richtig, das Zeigen von Hakenkreuzen und anderen

NS-Symbolen unter Strafe zu stellen. ¿Aber es ist ebenso richtig, solche

Darstellungen von der Strafbarkeit auszunehmen, deren ganz eindeutiges Ziel es

ist, NS-Symbole zu verunglimpfen¿, so Kolb.

 

Hintergrund:

 

Der Bundesgerichtshof hatte über die Revision eines

Versandhändlers zu entscheiden, der wegen des Vertriebs von Ansteckern und

Kleidungsstücken mit durchgestrichenen oder zerstörten Hakenkreuzen zu einer

Geldstrafe verurteilt worden war. Der Mann wurde freigesprochen.

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Domplatz 2 - 4

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6235

Fax: (0391) 567-6187

Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:Ministerium für Justiz und Gleichstellungdes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleDomplatz 2 - 439104 MagdeburgTel:   0391 567-6235Fax:  0391 567-6187Mail:  presse@mj.sachsen-anhalt.deWeb: www.mj.sachsen-anhalt.de