Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Haseloff: Klarheit über
Kostenanteil erneuerbarer Energien schaffen
Land gibt Studien in Auftrag: Welche Ziele, wel-che Wege im Energiekonzept bis
2020?
09.03.2007, Magdeburg – 32
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 032/07
Staatskanzlei -
Pressemitteilung Nr.: 032/07
Magdeburg, den 9. März 2007
Haseloff: Klarheit über
Kostenanteil erneuerbarer Energien schaffen
Land gibt Studien in Auftrag: Welche Ziele, wel-che Wege im Energiekonzept bis
2020?
Das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit hat das
Leipziger Institut für Energetik und Umwelt gGmbH mit einer Energiestudie für
den Zeitraum 2007 bis 2020 beauftragt. Sie soll im Vorfeld der geplanten
Novellierung des Landesenergiekonzeptes wissenschaftlich fundiert Auskunft
geben über die Entwicklung auf den Weltenergiemärkten, über
energiewirtschaftliche Rahmendaten für Sachsen-Anhalt, die Entwicklung der
Preise, des Absatzes und des Umsatzes für Energieträger sowie über die
Wechselbeziehungen zwischen Energiewirtschaft, Umwelt und Klima. ¿Wir erhoffen
uns aus dieser vom Land finanzierten Studie natürlich auch Empfehlungen zur
energiepolitischen Entwicklung Sachsen-Anhalts bis 2020¿, benennt Minister Dr.
Reiner Haseloff eines der wichtigsten Ziele dieser Studie.
Eine weitere Studie, die bei der Deutschen
Energie-Agentur GmbH (dena) in Auftrag gegeben wurde, soll belastbare Auskunft
darüber geben, ob und wie sich der ständig stärker werdende Anteil erneuerbarer
Energien an der Stromerzeugung und ¿verteilung in Sachsen-Anhalt in den
Energiekosten niederschlägt. In diesem Zusammenhang ist zu klären, in welchem
Kosten-Umfang der geplante erhebliche Ausbau der Stromnetze real durch die
Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz bedingt ist. Hier gibt es
zurzeit stark unterschiedliche Angaben von den Netzbetreibern auf der einen und
der Lobby der alternativen Energien auf der anderen Seite. ¿Wir wollen diese
Diskussion versachlichen, indem wir die tatsächliche Kostensituation
analysieren. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sind zugleich die wichtigste
belastbare Basis für die künftige Genehmigung von anrechenbaren Netzkosten in
der Gesamtkalkulation des Strompreises¿, betont Haseloff.
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