Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 070/07

Staatskanzlei - Pressemitteilung

Nr.: 070/07

Magdeburg, den 6. Februar 2007

Land unterstützt Standort-Vorschlag der

Universität zum halleschen Universitätsmuseum

Die Landesregierung hat heute über einen

Standort für das künftige Universitätsmuseum Halle beraten. Auf Vorschlag von

Finanzminister Jens Bullerjahn stimmte sie dem Vorhaben der Universität zu, das

derzeitige Physikalische Institut am Friedemann-Bach-Platz 6 als Standort für

das künftige Universitätsmuseum zu nutzen. Nach dem Umzug des Instituts in das

Naturwissenschaftliche Universitätsgelände in Heide-Süd kann, wie von der

Universität derzeit geplant, die Unterbringung des Museums erfolgen. Der Aufbau

des Museums der Universität wird durch eine Arbeitsgruppe koordiniert, alle

damit im Zusammenhang stehenden Entscheidungen obliegen ausschließlich der

Universität.

In dem vom LIMSA verwalteten Gebäudebestand

des Allgemeinen Grundvermögens befindet sich in Halle kein anderes Gebäude, das

ähnlich gut oder besser geeignet wäre als das Gebäude am Friedemann-Bach-Platz.

Die Kosten für die Sanierung werden auf rund fünf Millionen Euro beziffert. Sie

sind in die Prioritätenliste des Kultusministeriums für ¿Große Neu-, Um- und

Erweiterungsbauen (GNUE) - Maßnahmen im Hochschulbau¿ aufgenommen worden.

Hierbei geht es auch um den Freizug von Räumen im Löwengebäude, die für Lehr-

und Veranstaltungszwecke benötigt werden.

Finanzminister Jens Bullerjahn und

Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz begrüßten die Entscheidung des

Kabinetts. ¿Mit dem Beschluss bekommt die Universität Planungssicherheit.

Zugleich ist sichergestellt, dass für eine große Immobilie eine dauerhafte

Nachnutzung gewährleistet wird¿, so Bullerjahn.

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