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Sekundarschule ?Rosa Luxemburg? in Wittenberg
erhält 2.18 Mio. Euro aus dem Ganztagsschulprogramm
31.01.2007, Magdeburg – 26
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 026/07
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 026/07
Magdeburg, den 31. Januar 2007
Sekundarschule ¿Rosa Luxemburg¿ in Wittenberg
erhält 2.18 Mio. Euro aus dem Ganztagsschulprogramm
Am 31. Januar 2007 um 14.00 Uhr überbringt
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz der Sekundarschule ¿Rosa
Luxemburg¿ in der Lutherstadt Wittenberg einen Zuwendungsbescheid in Höhe von
rund 2.18 Mio Euro aus dem Ganztagsschulprogramm des Bundes (IZBB). Die Sekundarschule
wurde bereits vor dem IZBB-Programm vom Kultusministerium als Ganztagsschule genehmigt.
Mit den Fördergeldern soll das Schulgebäude
grundlegend umgebaut und saniert werden. Zu den Vorhaben zählt auch die
Erneuerung des Schulhofes und die Errichtung einer Außensportanlage. Weiterhin
sollen Räumlichkeiten für die Umsetzung des Ganztagsschulkonzepts geschaffen
werden. Hierzu zählen Ruhezonen, Entspannungs- und Kommunikationsbereiche, eine
Kreativitätswerkstatt, eine Lernwerkstatt sowie Räumlichkeiten für
Streitschlichter und die Schülervertretung.
Als ein Leitziel der pädagogischen Arbeit hat
sich die Schule die Aufgabe gesetzt, alle Kinder und Jugendlichen so zu
fördern, dass ihre Talente bestärkt und Schwächen überwunden werden. Allen
sollen die gleichen Bildungschancen eröffnet werden. Großer Wert wird auf die
Einbeziehung der Eltern und außerschulischer Partner in die Schulentwicklung
vor Ort gelegt. Geboten werden Arbeits- und Übungsstunden mit
Hausaufgabenerledigung in der Schule sowie spezielle Förder- und
Leistungskurse. Daneben können Profilkurse mit Abschlusszertifikaten gewählt werden.
Besonderes Augenmerk legt die Schule auf die Überwindung von
Lernschwierigkeiten. Die vielfältigen Angebote am Nachmittag reichen von ¿Natur
erleben¿, Hockey, Börsenspiel, Volleyball, Theater, Tanzkurs, Seidenmalerei,
Chor, Keyboard, Gitarre, Künstlerisches Gestalten, Puppentheater bis zum
Schnupperkurs Französisch.
Zu Ihrer Information:
Sachsen-Anhalt hat sich im Unterschied zu anderen Ländern
für ein wettbewerbliches Verfahren nach landesweiten Maßstäben und mit
einheitlichem Antragstermin bis zum 31.01.2004 entschieden. Dazu wurden vom
Land Förderschwerpunkte und -voraussetzungen formuliert. Ziel der Umsetzung des
Investitionsprogramms des Bundes ¿Zukunft Bildung und Betreuung¿ war von vorn
herein nicht die Förderung möglichst vieler Projekte unter Inkaufnahme pädagogischer
Beliebigkeit, sondern die Realisierung qualitativ hochwertiger pädagogischer
Konzepte zur Ganztagsbetreuung mit Referenzcharakter für das Land. Zugleich
wurden die Prioritätensetzungen der
Schulträger berücksichtigt. Die Liste der geförderten Schulen umfasst insgesamt
64 Investitionsprojekte mit 70 beteiligten Schulen in allen Landkreisen und
kreisfreien Städten. Wegen der besonderen Ansprüche des Landeskonzepts zur
Umsetzung des Investitionsprogramms hat ein Großteil der beabsichtigten
Bauprojekte einen erheblichen Wertumfang. Förderhöhen von über einer Million
Euro pro Projekt sind der Regelfall. Die verfügbaren Bundesmittel (126 Mio.
Euro) werden vollständig gebunden.
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