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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Hinweise zum Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen

29.12.2006, Dessau – 214

  • Polizeiinspektion Dessau-Roßlau

 

 

 

Polizeidirektion Dessau - Pressemitteilung Nr.: 214/06

 

Dessau, den 29. Dezember 2006

 

 

Hinweise zum Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen

Einer Tradition folgend, wird wie in jedem Jahr zu Silvester ein Feuerwerk von vielen Menschen abgebrannt und so das neue Jahr begrüßt. Auch wie jedes Jahr kommt es in diesem Zusammenhang immer wieder zu einer Reihe von unliebsamen Zwischenfällen und Vorkommnissen, die vermieden werden könnten, wenn man elementare Sicherheitsvorkehrungen im Umgang mit Pyrotechnischen Erzeugnissen, so der Fachausdruck für Silvesterknaller und Silvesterfeuerwerk, beachtet.

 

Hier einige Hinweise von seitens der Polizei.

Der Verkauf von Pyrotechnischen Gegenständer beginnt drei Werktage vor Silvester.

In diesem Jahr also bereits schon ab dem 27.12.2006. Jedoch sollte beachtet werden, dass Raketen, Böller und dergleichen erst ab dem 31.12.06 bis zum 01.01.07 von Personen ab 18 Jahren abgebrannt werden dürfen.

Wer dagegen verstößt riskiert eine Ordnungsstrafe.

Gewarnt wird ebenfalls vor Feuerwerkskörpern aus Polen und Tschechien

.Wer glaubt, er könne mit den billigen Produkten ein Schnäppchen machen, der irrt.

Sie sind gefährlich, besitzen eine hohe Sprengkraft und unterliegen nicht dem

Sicherheitsstandart der hier zu Lande üblich ist. Ebenfalls wird vor selbst gebastelten Knallern und Raketen gewarnt. Unfälle sind mit solchen Produkten an der Tagesordnung. Verbrennungen, abgerissene Gliedmaßen oder der Verlust des Augenlichtes sind die häufigsten Folgen bei deren Verwendung oder Herstellung.

 

Eltern sind angehalten, darauf zu achten, mit welchen Feuerwerkskörpern ihre Kinder zu Silvester unterwegs sind. Für Erzeugnisse der Klasse I gilt: Kinder dürfen

Feuerwerkskörper nur im Beisein ihrer Eltern zünden. Außerdem dürfen diese Erzeugnisse nur im Freien verwendet werden.

Beachtet werden sollten auf jeden Fall, die Warnhinweise im Umgang mit dem

jeweiligen Erzeugnis.

 

Was allerdings in jedem Jahr vorkommt, sind ausgebrannte Briefkästen und Papierkörbe. Wer die Möglichkeit hat, sollte seinen Briefkasten abnehmen oder zukleben, um sich so

vor brennenden überraschungen zu schützen. Um Brände zu vermeiden, sollten Balkonbesitzer darauf achten, dass dort keine brennbaren Gegenstände stehen. Eine verirrte Rakete kann Böses anrichten.

Wichtig: In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, sowie Kinder und Altenheimen

ist es grundsätzlich verboten Knalllärm zu veranstalten.

Es bleibt zu hoffen, dass der Jahreswechsel 2006 / 2007 ruhig und ohne größere Zwischenfälle verläuft.

In diesem Sinne einen guten Rutsch ins neue Jahr

 

Jürgen Hopstock

Dezernat Prävention

Polizeidirektion Dessau

 

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