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Verkehrsunfallzahlen auch 2006 weiter
rückläufig
29.12.2006, Magdeburg – 249
- Ministerium für Inneres und Sport
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 249/06
Ministerium des Innern -
Pressemitteilung Nr.: 249/06
Magdeburg, den 29. Dezember 2006
Verkehrsunfallzahlen auch 2006 weiter
rückläufig
Erben: Trotz positiven Trends Gefahr hoch,
Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden
Zwar liegen die genauen Verkehrsunfallzahlen für das Jahr 2006 noch
nicht vor, deren Entwicklung lässt jedoch einen Rückgang von ca. 2,5 % bei den
Gesamtzahlen erwarten.
Die Situation bei den Verkehrsunfällen mit Personenschaden entwickelt
sich noch positiver, hier wird mit einem ein Rückgang von fast 4 % gerechnet.
Besonders erfreulich dabei ist die ebenfalls rückläufige Tendenz bei
der Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten, wo eine Minderungen um jeweils
ca. 7 % erwartet wird.
¿Mit diesen Zahlen wird einmal
mehr deutlich, dass wir uns mit der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit auf
dem richtigen Weg befinden¿, sagte Staatssekretär im Innenministerium Rüdiger
Erben (SPD) zum erwarteten Trend der Unfallentwicklung in Sachsen-Anhalt.
¿Allerdings¿, so Erben weiter, ¿darf dieser positive Trend nicht darüber
hinwegtäuschen, dass das Risiko, Opfer bei einem Verkehrsunfall zu werden, nach
wie vor sehr groß ist.¿
Der Staatssekretär unterstrich, dass die Polizei gerade angesichts der
besonderen Unfallgefahren zum bevorstehenden Jahreswechsel den Kontrolldruck
weiter auf hohem Niveau halten werde: ¿Niemand sollte damit rechnen, ungestraft
davon kommen zu können, wenn er andere in Gefahr bringt.¿ Und weiter rät er
allen Verkehrsteilnehmern: ¿Wer feiert, sollte beachten - Drogen und Alkohol am
Steuer sind kein Kavaliersdelikt!¿
Mit Blick auf das neue Jahr ließ Staatssekretär Erben keinen Zweifel
daran, dass es auch künftig besonderes Anliegen der Polizei ist, neben der
beratenden und aufklärenden Tätigkeit im Rahmen der landesweiten
Verkehrssicherheitsaktion ¿Kommt gut an!¿ eine intensive zielgruppen- und
deliktorientierte Verkehrsüberwachung, insbesondere hinsichtlich der
unfallträchtigen Verkehrsverstöße, zu betreiben, um so die Verkehrsunfallzahlen
und insbesondere deren schwere Folgen weiter zu reduzieren.
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