Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 184/06

Ministerium für Wirtschaft und

Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 184/06

Magdeburg, den 6. Dezember 2006

Präsidium traf sich in Bitterfeld

Europäisches Netzwerk der Chemieregionenlegt Basis für weitere erfolgreiche

Arbeit

Am 5. Dezember 2006 traf sich in Bitterfeld das Präsidium des

Europäischen Netzwerkes der Chemieregionen (ECRN), um über die Ergebnisse des

dreijährigen Interreg-IIIC-Projektes und die Perspektiven der zukünftigen

Zusammenarbeit zu diskutieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss des von der

Europäischen Union kofinanzierten Kooperationsprojektes wird das ECRN seine

Arbeit im Rahmen eines eigenständigen Vereins fortsetzen. Aufgrund der

Anerkennung des ECRN als Interessensvertreter der Chemieregionen in Europa und

der erfolgreichen Netzwerkarbeit sind fünf weitere Regionen dem ECRN

beigetreten: Rheinland-Pfalz, Hessen, Schleswig-Holstein (D), Flandern (B) und

Usti (CZ).

ECRN-Präsident Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit

des Landes Sachsen-Anhalt, sagte: ¿Sachsen-Anhalt wird sich weiterhin aktiv und

in führender Rolle für die zukünftige Arbeit des Netzwerkes engagieren.

Insbesondere die Teilnahme des ECRN an der High-Level-Group Chemieindustrie im

Jahr 2007 steht hier im Mittelpunkt.¿

Das ECRN will sich auch in Zukunft an der

Debatte über chemierelevante Politikbereiche beteiligen, um die gemeinsamen

Interessen der europäischen Chemieregionen zu vertreten. Themenschwerpunkte

sind dabei die Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie in Europa, die

Stabilität der Energieversorgung, Klimawandel, bessere Gesetzgebung, die

Umsetzung der neuen europäischen Richtlinie über Registrierung, Evaluierung und

Autorisierung von Chemikalien (REACH) und die interregionale Kooperation. Das

ECRN wird dafür eine Geschäftsstelle in Brüssel einrichten.

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