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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Erste Bohrung vorgenommen
Staßfurt: Forschungsvorhaben soll Prognose über Bergbauschäden erstellen

07.12.2006, Magdeburg – 183

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 183/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und

Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 183/06

 

 

 

Magdeburg, den 6. Dezember 2006

 

 

 

Erste Bohrung vorgenommen

Staßfurt: Forschungsvorhaben soll Prognose über Bergbauschäden erstellen

 

 

 

In Staßfurt (Kreis Aschersleben-Staßfurt) ist heute das

Forschungsvorhaben ¿Dynamik abgesoffener oder gefluteter Salzbergwerke und

ihres Deckgebirgsstockwerkes¿ gestartet worden; es wurde eine erste Bohrung

vorgenommen. Ziel dieses Vorhabens ist es, ein zuverlässiges Prognosemodell für

das Bergschadensgebiet, das auch auf andere Bergbauregionen mit ähnlichen

Problemen übertragbar ist, zu erstellen. Nach dem Ersaufen der ältesten

Kaligruben der Welt an der Südwestflanke des Staßfurter Sattels hatte sich im Stadtgebiet

von Staßfurt ein Bergschadensgebiet mit einem latenten Bruchgebiet

herausgebildet.

 

 

 

Zusammen mit den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im

Rahmen des Förderprogramms ¿Forschung für die Nachhaltigkeit¿ bereitgestellten

Fördermitteln von rund 5,5 Mio. ¿ und dem Eigenanteil der beteiligten Firmen

werden in dem Projekt rund 6,2 Mio. ¿ eingesetzt. Hinzu kommen die

Investitionen des Landes Sachsen-Anhalt von etwa 2 Mio. ¿. Wirtschaftsminister

Dr. Reiner Haseloff sagte: ¿Ich freue mich sehr darüber, dass Staßfurt

in das Förderprogramm einbezogen wurde. Die Mittel sind gut angelegt, denn das

Vorhaben ist praxisbezogen und wird die städtebaulichen Entwicklungschancen

Staßfurts verbessern.¿

 

 

 

Ein Forschungsverbund bestehend aus neun Partnern wird in enger

Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geologie und Bergwesen Tiefbohrungen

vornehmen, um geophysikalische und hydrogeologische Messungen und

Untersuchungen durchzuführen. Koordiniert wird das Vorhaben von der Bundesanstalt

für Geowissenschaften und Rohstoffe. Im Jahre 2010 werden die Ergebnisse auf

einem Kongress in Staßfurt präsentiert.

 

 

 

 

 

Impressum:

 

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