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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Sozialministerin Kuppe: Persönliches Budget
ist große Chance
für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen

04.12.2006, Magdeburg – 161

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.:

161/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Gesundheit und

Soziales - Pressemitteilung Nr.: 161/06

 

 

 

Magdeburg, den 27. November 2006

 

 

 

Sozialministerin Kuppe: Persönliches Budget

ist große Chance

für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen

 

Magdeburg. Sozialministerin Dr. Gerlinde

sieht in der Stärkung der Rechte behinderter Menschen auf Selbstbestimmung ein

vorrangiges Ziel von Behindertenpolitik. Auf einem behindertenpolitischen Forum

im Magdeburger Landtag sagte sie am Montag, es werde oft unterschätzt, wie

wichtig es für behinderte Menschen ist, das Leben selbst zu gestalten und

eigene Lösungen zu finden. Im Kern gehe es darum, behinderten Menschen eine

gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe in der Gesellschaft zu

ermöglichen.

 

Das Forum steht unter der Schirmfrauschaft der

Sozialministerin und der Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten. Thema ist

das Persönliche Budget in Sachsen-Anhalt.

 

Die

Sozialministerin bezeichnete das Persönliche Budget, das derzeit noch als

Modellprojekt läuft, als große Chance für ein selbstbestimmtes Leben. Es sei in

die Sozialgesetzgebung aufgenommen wurden, um die Rechte der behinderten

Menschen auf Selbstbestimmung deutlich zu stärken.

 

Es

müsse nun dafür gesorgt werden, dass das Persönliche Budget einfach und

unkompliziert von jedem Menschen mit Behinderungen in Sachsen-Anhalt in

Anspruch genommen werden könne, erklärte Kuppe.

 

Nach

einer Modellphase soll das Persönliche Budget 2008 verbindlich eingeführt

werden. Es soll Menschen mit Behinderungen ermöglichen, von den zuständigen

Sozialleistungsträgern Geldleistungen zu erhalten. Im Ausnahmefall können dies

auch Gutscheine sein. Damit können behinderte Menschen medizinische

Rehabilitationsleistungen und Leistungen zur Teilhabe am Leben in der

Gemeinschaft sowie am Arbeitsleben selbst organisieren. Den Budgetnehmerinnen

und ¿nehmern werden die finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt; sie kaufen

die Leistungen bei den Leistungserbringern selbst ein.

 

 

 

Impressum:

 

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