Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt
Haseloff leitet und koordiniert europäisches
Netzwerk
Geschäftsstelle von Europas Chemieregionenin Sachsen-Anhalts Landesvertretung
Brüssel
14.11.2006, Magdeburg – 165
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 165/06
Ministerium
für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 165/06
Magdeburg, den 14. November 2006
Haseloff leitet und koordiniert europäisches
Netzwerk
Geschäftsstelle von Europas Chemieregionenin Sachsen-Anhalts Landesvertretung
Brüssel
Auf dem 4. Kongress der europäischen Chemieregionen in Tarragona ist
Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff einstimmig zum Präsidenten des
Netzwerks der Chemieregionen Europas (ECRN) gewählt worden. Damit wurde sowohl
das starke Engagement Sachsen-Anhalts für die Interessenvertretung der chemischen
Industrie bei der Europäischen Kommission gewürdigt wie auch der Tatsache
Rechnung getragen, dass in Sachsen-Anhalt in den letzten 15 Jahren die
modernstem und leistungsfähigsten Unternehmen dieser Branche in Betrieb gingen.
Der neu gewählte ECNR-Vorstand unter Vorsitz von Dr. Reiner Haseloff
tritt am 4. Dezember in Halle und am 5. Dezember im Chemiepark Bitterfeld zu
seiner ersten Arbeitsberatung zusammen.
Das ECRN-Netzwerk hat direkte Partner in 14 Chemieregionen Deutschlands,
Italiens, Spaniens, Polens, Estlands, Großbritanniens, der Niederlande und
Tschechiens. Insgesamt sind bislang 21 Regionen aus neun Mitgliedsstaaten der
Europäischen Union in unterschiedlicher Weise im Netzwerk der Chemieregionen
aktiv. Das Netzwerk der Chemieregionen Europas ist der wichtigste
Interessenvertreter der chemischen Industrie bei der Europäischen Kommission.
Um direkt vor Ort ständig präsent zu sein, wird demnächst eine
ECNR-Geschäftsstelle in der Brüsseler Landesvertretung Sachsen-Anhalts
eröffnet.
Das ECRN hat das Ziel, den Erfahrungsaustausch über gemeinsame Herausforderungen
von Chemieregionen zu organisieren, um einen gegenseitigen Lernprozess für die
Stärkung des Chemiesektors zu initiieren. Gemeinsame Positionen über relevante
Politikthemen werden entwickelt, um die regionale Stimme im europäischen
Gesetzgebungsprozess zu stärken. Die Partnerregionen sind: Sachsen-Anhalt als
Koordinator, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen (D), Huelva, Asturien und
Katalonien (SPA), Lombardei und Piemonte (ITA), Nordost- und Nordwest-England
(GB), Limburg (NL), Masowien (PL), Ida Viru (EST), (Usti (CZ). Kontakte zu
weiteren Chemieregionen wurden aufgebaut. Interessiert an der Mitarbeit im
Netzwerk sind u. a. auch die Chemieregionen Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein
und Hessen.
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